Grundrezepte: Unterschied zwischen den Versionen

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* Flüssigkeit absieben, aufkochen und bis zur gewünschten Konsistenz einköcheln (zwischendurch kleine Proben entnehmen und abkühlen lassen), in saubere Gläser füllen und sofort verschließen
* Flüssigkeit absieben, aufkochen und bis zur gewünschten Konsistenz einköcheln (zwischendurch kleine Proben entnehmen und abkühlen lassen), in saubere Gläser füllen und sofort verschließen
* die Früchte im Backofen bei niedriger Temperatur trocknen lassen und vernaschen...
* die Früchte im Backofen bei niedriger Temperatur trocknen lassen und vernaschen...
Grundrezept Pesto
*      Kräuter nach Wahl, das kann eine Sorte sein wie beim Rucola- oder Basilikum-Pesto, aber auch eine Mischung verschiedener Kräuter ist möglich
*      Öl, traditionell wird Basilikum-Pesto mit Olivenöl gemacht, zu Rucola passt Walnuss-Öl, aber auch andere Öle eignen sich je nach persönlichem Geschmack
*      Salz
*      eventuell Knoblauch
*      Käse, Parmesan, alter Pecorino (passt besonders gut zu Rucola), auch andere Hartkäse sind möglich, Käse ist optional, für eine vegane Variante kann er auch weg gelassen werden
*      Kräuter mit den übrigen Zutaten im Mixer oder mit einem Pürierstab zu einer Paste verarbeiten, dabei soviel Öl zugeben, dass eine weiche Konsistenz entsteht
*      die Masse in ein Glas mit Schraubdeckel füllen, eine dünne Ölschicht oben drauf geben
*      im Kühlschrank ist ein Pesto etwa zwei Wochen haltbar, schmeckt aber umso besser, je frischer es ist





Aktuelle Version vom 19. Juni 2024, 06:20 Uhr

Grundrezept Sirup (Kaltansatz für Blüten und Kräuter)

  • 1 l Wasser
  • 400 g Zucker
  • Wasser mit dem Zucker aufkochen, fünf Minuten köcheln lassen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen


  • 2 unbehandelte Zitronen
  • etwa so viele frische trockene Blüten oder Kraut, dass das Ansatzgefäß zur Hälfte gefüllt ist


  • Zitronen in Scheiben schneiden, zu den Blüten geben, mit dem Sirup übergießen und an einem gleichmäßig temperierten Ort (Keller) eine Woche stehen lassen
  • Flüssigkeit durch ein Tuch abseihen und das Tuch gut auswringen, Sirup bis zum Siedepunkt erhitzen (nicht kochen), in saubere Flaschen füllen und sofort verschließen
  • der Sirup ist in verschlossenen Flaschen nahezu unbegrenzt haltbar, sollte nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von zwei Wochen verbraucht werden


Grundrezept Sirup (Heißansatz für Früchte)

  • 1 l Wasser
  • 1kg Zucker


  • Wasser mit dem Zucker aufkochen, dabei umrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat
  • Früchte in ein hitzebeständiges Gefäß (Steinguttopf) geben und mit dem heißen Sirup übergießen, einen Tag abgedeckt stehen lassen
  • die Flüssigkeit absieben, aufkochen wieder über die Früchte gießen und einen weiteren Tag stehen lassen
  • die Prozedur zehn bis vierzehn Tage lang wiederholen, bis die Früchte komplett durchgezuckert sind
  • alles in einen Kochtopf füllen und erhitzen bis der Sirup halbwegs flüssig ist
  • Flüssigkeit absieben, aufkochen und bis zur gewünschten Konsistenz einköcheln (zwischendurch kleine Proben entnehmen und abkühlen lassen), in saubere Gläser füllen und sofort verschließen
  • die Früchte im Backofen bei niedriger Temperatur trocknen lassen und vernaschen...



Grundrezept Pesto

  • Kräuter nach Wahl, das kann eine Sorte sein wie beim Rucola- oder Basilikum-Pesto, aber auch eine Mischung verschiedener Kräuter ist möglich
  • Öl, traditionell wird Basilikum-Pesto mit Olivenöl gemacht, zu Rucola passt Walnuss-Öl, aber auch andere Öle eignen sich je nach persönlichem Geschmack
  • Salz
  • eventuell Knoblauch
  • Käse, Parmesan, alter Pecorino (passt besonders gut zu Rucola), auch andere Hartkäse sind möglich, Käse ist optional, für eine vegane Variante kann er auch weg gelassen werden


  • Kräuter mit den übrigen Zutaten im Mixer oder mit einem Pürierstab zu einer Paste verarbeiten, dabei soviel Öl zugeben, dass eine weiche Konsistenz entsteht
  • die Masse in ein Glas mit Schraubdeckel füllen, eine dünne Ölschicht oben drauf geben
  • im Kühlschrank ist ein Pesto etwa zwei Wochen haltbar, schmeckt aber umso besser, je frischer es ist