Petersilie (Petroselinum crispum): Unterschied zwischen den Versionen
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Peterlein, Wurstpeterlilie | Peterlein, Wurstpeterlilie | ||
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"crispum" kraus | Petroselinum aus dem griechischen "Petros" Stein und "Selinon" Kraut, "crispum" kraus | ||
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während der Keimung auf Schnecken achten, sonst sind die kleinen Pflanzen schneller weg gedacht | während der Keimung auf Schnecken achten, sonst sind die kleinen Pflanzen schneller weg gedacht | ||
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frische Blätter als Gewürz, frische Blätter helfen bei | frische Blätter und Wurzeln als Gewürz, frische Blätter helfen bei Menstruationsschmerzen, große Mengen verursachen Abort, Tee ist wirksam bei Nieren- und Blasenerkrankungen | ||
====Inhaltsstoffe==== | ====Inhaltsstoffe==== | ||
Apiol, Appin, ätherische Öle, Flavonoide, Nicotinsäureamid, Vitamin C | Apiol, Appin, ätherische Öle, Flavonoide, Nicotinsäureamid, Vitamin C | ||
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* Kräuterzauber S.64, Dido Nitz (2012) | * Kräuterzauber S.64, Dido Nitz (2012) | ||
* Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.171, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008) | * Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.171, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008) | ||
* Von Anis bis Zimt S.54, Günter und Erna Linde, (1996) | |||
* Wo der Pfeffer wächst S.186, Hansjörg Küster (1987) | * Wo der Pfeffer wächst S.186, Hansjörg Küster (1987) | ||
* Zauberpflanzen Hexenkräuter S.201, Gertrud Scherf (2002) | * Zauberpflanzen Hexenkräuter S.201, Gertrud Scherf (2002) |
Version vom 4. November 2014, 17:39 Uhr
Weitere Namen
Peterlein, Wurstpeterlilie
Botanischer Name
Petroselinum aus dem griechischen "Petros" Stein und "Selinon" Kraut, "crispum" kraus
Englischer Name
Parsley
Familie
Doldenblütler, Apiaceae
Verbreitung
Mittelmeergebiet
Wuchs
zweijährig, Pfahlwurzel (Rübe),rosettig, Blätter kräftig grün drei- bis fünfschnittig, Blütenstand bis 60cm hoch, ganze Pflanze aromatisch duftend
Standort
sonnig, nahrhafter Boden
Blütezeit
Juli, August
Blüte
Doppeldolde mit kleinen grünlich gelben Blüten
Fruchtreife
August, September
Frucht
breit eiförmige gerippte Frucht
Vermehrung
durch Aussaat im Frühsommer (Samen brauchen zum Keimen warmen Boden)
Frosthärte
grün überwinternd, nur bei langen Kahlfrostperioden zurückfrierend
Pflege
während der Keimung auf Schnecken achten, sonst sind die kleinen Pflanzen schneller weg gedacht
Verwendbare Teile
frische Blätter und Wurzeln als Gewürz, frische Blätter helfen bei Menstruationsschmerzen, große Mengen verursachen Abort, Tee ist wirksam bei Nieren- und Blasenerkrankungen
Inhaltsstoffe
Apiol, Appin, ätherische Öle, Flavonoide, Nicotinsäureamid, Vitamin C
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten S.440, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Gewürzpflanzen S.92, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode (1993)
- Heilkraft aus dem Garten S.100, Wolfgang Hensel (1998)
- Köstliches aus dem Garten S.261, Marion Nickig, Heide Rau (2005)
- Kräuter S.164, Burkhard Bohne (2010)
- Kräuterzauber S.64, Dido Nitz (2012)
- Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.171, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
- Von Anis bis Zimt S.54, Günter und Erna Linde, (1996)
- Wo der Pfeffer wächst S.186, Hansjörg Küster (1987)
- Zauberpflanzen Hexenkräuter S.201, Gertrud Scherf (2002)
- kraut&rüben 9/1994, 10/2002, 8/2006