Türkische Rauke (Bunias orientalis): Unterschied zwischen den Versionen
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Orientalisches Zackenschötchen | Orientalisches Zackenschötchen | ||
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"Bunias" möglicherweise von der indogermanischen Wurzel bu - aufblasen, schwellen (wegen der Gestalt der Wurzel), "orientalis" lat. östlich im Sinne der Richtung in der die Sonne aufgeht | |||
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Kreuzblütler, Brassicaceae | Kreuzblütler, Brassicaceae | ||
====Verbreitung==== | ====Verbreitung==== | ||
Osteuropa | |||
==== Wuchs==== | ==== Wuchs==== | ||
kräftige Staude, schnell in Blüte gehend, Blätter etwa 20cm hoch, Blütenstand bis über 1m hoch | kräftige Staude, schnell in Blüte gehend, Blätter etwa 20cm hoch, Blütenstand bis über 1m hoch | ||
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(April), Mai, Juni | (April), Mai, Juni | ||
====Blüte==== | ====Blüte==== | ||
kleine gelbe Blüten an verzweigter aufrechter Rispe, nach oben hin länger werdend | kleine gelbe Blüten an verzweigter aufrechter Rispe, nach oben hin länger werdend, im weiteren Verlauf umfallend | ||
====Fruchtreife==== | ====Fruchtreife==== | ||
Juli, August | Juli, August | ||
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* Blattrosetten S.81, Raimund Fischer (1997) | * Blattrosetten S.81, Raimund Fischer (1997) | ||
* Kräuterspezialitäten S.63, Marie-Luise Kreuter (2006) | * Kräuterspezialitäten S.63, Marie-Luise Kreuter (2006) | ||
====Geschichte und Geschichten==== | |||
Die jungen Blätter des Zackenschötchens sind im Frühjahr eine wohlschmeckende Salatzutat, besonders wenn sie unter einer undurchsichtigen Abdeckung gebleicht wurden. Der Geschmack erinnert an Rettich. Wenn die Pflanze in die Blüte geht, riecht sie etwas nach verbranntem Kohl. | |||
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Version vom 18. Februar 2015, 17:38 Uhr
Weitere Namen
Orientalisches Zackenschötchen
Botanischer Name
"Bunias" möglicherweise von der indogermanischen Wurzel bu - aufblasen, schwellen (wegen der Gestalt der Wurzel), "orientalis" lat. östlich im Sinne der Richtung in der die Sonne aufgeht
Englischer Name
Familie
Kreuzblütler, Brassicaceae
Verbreitung
Osteuropa
Wuchs
kräftige Staude, schnell in Blüte gehend, Blätter etwa 20cm hoch, Blütenstand bis über 1m hoch
Standort
sonnig, nahrhafter Boden
Blütezeit
(April), Mai, Juni
Blüte
kleine gelbe Blüten an verzweigter aufrechter Rispe, nach oben hin länger werdend, im weiteren Verlauf umfallend
Fruchtreife
Juli, August
Frucht
hartes rundliches Nüsschen mit kurzem Stiel
Vermehrung
durch Aussaat oder Teilung älterer Pflanzen, Selbstaussaat
Frosthärte
im Winter einziehend, Wurzel frosthart, sehr früh austreibend
Pflege
für zeitige Ernte abdecken (undurchsichtiger Eimer), gebleichte Blätter sind zart und mild
Verwendbare Teile
Blätter für Salate
Inhaltsstoffe
Literatur
- Blattrosetten S.81, Raimund Fischer (1997)
- Kräuterspezialitäten S.63, Marie-Luise Kreuter (2006)
Geschichte und Geschichten
Die jungen Blätter des Zackenschötchens sind im Frühjahr eine wohlschmeckende Salatzutat, besonders wenn sie unter einer undurchsichtigen Abdeckung gebleicht wurden. Der Geschmack erinnert an Rettich. Wenn die Pflanze in die Blüte geht, riecht sie etwas nach verbranntem Kohl.