Japanische Weinbeere (Rubus phoenicolasius): Unterschied zwischen den Versionen
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"Rubus" von der indogermanischen Wurzel reub - reißen (Strauch an dem man sich reißt), "phoenicolasius" von phoenix - purpurrot, fuchsrot und gr. lasios - dicht behaart, zottig | |||
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Japanese Wineberry | |||
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ausdauernd, horstig, lange rotborstig- stachelige Triebe bildend, Triebspitzen bei Bodenberührung bewurzelnd, Blätter handförmig geteilt unterseits weißfilzig, Blütenstände in den Blattachseln, Stütze (am besten Zaun) sinnvoll | ausdauernd, horstig, lange rotborstig- stachelige Triebe bildend, Triebspitzen bei Bodenberührung bewurzelnd, Blätter handförmig geteilt unterseits weißfilzig, Blütenstände in den Blattachseln, Stütze (am besten Zaun) sinnvoll | ||
====Standort==== | ====Standort==== | ||
sonnig, nahrhafter Boden | sonnig, nahrhafter, kalkhaltiger Boden | ||
====Blütezeit==== | ====Blütezeit==== | ||
(Juni), Juli, August | (Juni), Juli, August | ||
====Blüte==== | ====Blüte==== | ||
mehrblütige | mehrblütige Schirmrispen, Kelchblätter drüsig behaart, schließen sich nach der Blüte wieder um die entstehende Frucht fünfzählig kleine weiße Kronblätter | ||
====Fruchtreife==== | ====Fruchtreife==== | ||
Juli, August, (September) | Juli, August, (September) | ||
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Laub abwerfend, frosthart | Laub abwerfend, frosthart | ||
====Pflege==== | ====Pflege==== | ||
nach der Ernte zurückschneiden, | nach der Ernte abgetragene Triebe ebenerdig zurückschneiden, Triebe eventuell einkürzen, da sie nicht bis zum Ende hin fruchten | ||
====Verwendbare Teile==== | ====Verwendbare Teile==== | ||
Beeren, roh oder verarbeitet | Beeren, roh oder verarbeitet |
Version vom 14. März 2015, 11:56 Uhr
Weitere Namen
Rotborstige Himbeere
Botanischer Name
"Rubus" von der indogermanischen Wurzel reub - reißen (Strauch an dem man sich reißt), "phoenicolasius" von phoenix - purpurrot, fuchsrot und gr. lasios - dicht behaart, zottig
Englischer Name
Japanese Wineberry
Familie
Rosengewächse, Rosaceae
Verbreitung
Ostasien (China, Korea, Japan)
Wuchs
ausdauernd, horstig, lange rotborstig- stachelige Triebe bildend, Triebspitzen bei Bodenberührung bewurzelnd, Blätter handförmig geteilt unterseits weißfilzig, Blütenstände in den Blattachseln, Stütze (am besten Zaun) sinnvoll
Standort
sonnig, nahrhafter, kalkhaltiger Boden
Blütezeit
(Juni), Juli, August
Blüte
mehrblütige Schirmrispen, Kelchblätter drüsig behaart, schließen sich nach der Blüte wieder um die entstehende Frucht fünfzählig kleine weiße Kronblätter
Fruchtreife
Juli, August, (September)
Frucht
glasig rote Sammelfrucht (sieht aus wie aus kleinen Glasperlen zusammen gesetzt)
Vermehrung
durch bewurzelte Triebspitzen
Frosthärte
Laub abwerfend, frosthart
Pflege
nach der Ernte abgetragene Triebe ebenerdig zurückschneiden, Triebe eventuell einkürzen, da sie nicht bis zum Ende hin fruchten
Verwendbare Teile
Beeren, roh oder verarbeitet
Inhaltsstoffe
Literatur
- Wildobst S.100, Helmut Pirc (2009)