Rotblättriger Sauerklee (Oxalis triangularis): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Roter Schmetterlingsklee, Dreieckiger Glücksklee | Roter Schmetterlingsklee, Dreieckiger Glücksklee | ||
====Botanischer Name==== | ====Botanischer Name==== | ||
[[Datei:Rotersauerklee2.jpg|miniatur|300px|Rotblättriger Sauerklee, Blüte (21.5.)]] | |||
"Oxalis" von gr. oxaleios - säuerlich, "triangularis" lat. dreieckig, tri - drei und angulus - Winkel | "Oxalis" von gr. oxaleios - säuerlich, "triangularis" lat. dreieckig, tri - drei und angulus - Winkel | ||
==== Englischer Name ==== | ==== Englischer Name ==== | ||
[[Datei:Rotblättrigersauerklee3.jpg|miniatur|300px|Rotblättriger Sauerklee, Blüte (26.7.)]] | |||
==== Familie ==== | ==== Familie ==== | ||
Sauerkleegewächse, Oxalidaceae | Sauerkleegewächse, Oxalidaceae | ||
====Verbreitung==== | ====Verbreitung==== |
Version vom 27. Juli 2015, 19:04 Uhr
Weitere Namen
Roter Schmetterlingsklee, Dreieckiger Glücksklee
Botanischer Name
"Oxalis" von gr. oxaleios - säuerlich, "triangularis" lat. dreieckig, tri - drei und angulus - Winkel
Englischer Name
Familie
Sauerkleegewächse, Oxalidaceae
Verbreitung
Brasilien, Paraguay, Bolivien, Argentinien
Wuchs
ausdauernd, knotiges Rhizom, buschiger Wuchs, dreiteilige violette Blätter an dünnen brüchigen Stielen, Blütenstand bis25cm hoch, blätter tagüber ausgebreitet, nachts am Stiel anliegend
Standort
halbschattig bis schattig (bei zu viel Licht bleichen die Blätter aus), nahrhafter, eher saurer Boden, Topfkultur
Blütezeit
Juli, August, Seprember, Oktober, (November)
Blüte
fünfzählig, glockig hängend, weiß bis zartlila
Fruchtreife
Frucht
12-18mm lange Kapselfrüchte
Vermehrung
durch Teilung der Rhizome
Frosthärte
nicht frosthart, oberirdisch absterbend, Rhizom frostfrei und dunkel überwintern, nach milden Wintern treiben im Garten an geschützten Stellen gelegentlich einige Pflanzen wieder aus
Pflege
brauchen relativ viel Wasser
Verwendbare Teile
frische Blätter als dekorative Salatzutat oder als säuerlicher Tee
Inhaltsstoffe
Oxalsäure
Literatur
kraut&rüben 1/2000, 1/2008