Südamerikasalbei (Salvia guaranitica): Unterschied zwischen den Versionen
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nicht frosthart, im Herbst ebenerdig abschneiden, frostfrei und dunkel überwintern | nicht frosthart, im Herbst ebenerdig abschneiden, frostfrei und dunkel überwintern | ||
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ausreichend gießen ,besonders während der Blüte | |||
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Blätter können für Tee verwendet werden, verlieren beim Brühen allerdings viel Aroma | Blätter können für Tee verwendet werden, verlieren beim Brühen allerdings viel Aroma | ||
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====Inhaltsstoffe==== | ====Inhaltsstoffe==== | ||
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Aus den frostfreien Gebieten Amerikas haben viele Salbeiarten ihren Weg zu uns gefunden, die in erster Linie als Zierpflanzen Verwendung finden. Sie bezaubern mit ihren vielfarbigen Blüten aber auch mit ihrem Duft, der meist von den Blättern ausgeht. Der Südamerika-Salbei hat ein kompaktes Wurzelsystem, das an eine verdrehte Rübe erinnert und sich gut überwintern lässt. Die Pflanze braucht dann nur einen kühlen Raum, der dunkel sein darf, da sie ebenerdig abgeschnitten wird und kein Licht braucht, bis sie im Frühjahr wieder austreibt. Mit frischer Erde versehen muss sie ab dem Zeitpunkt natürlich hell stehen und nicht zu warm, um möglichst kompakt zu wachsen. Sobald die Frostgefahr vorbei ist, kommt der Topf an seinen sonnigen Sommerstandort auf der Terrasse oder im Garten und ab Mitte Juni sollten sich die tiefblauen Blüten zeigen. Die Blätter des Südamerika-Salbei sind kräftig grün, dabei ein bisschen rau und runzelig. Sie duften aromatisch, was sich aber leider verliert, wenn sie als Tee aufgebrüht werden. So bleibt es beim Schnuppern und beim Betrachten der herrlich blauen Blüten, die bis zum Frost immer wieder nach treiben. | |||
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Version vom 5. Januar 2016, 10:42 Uhr
Weitere Namen
Guarani- Salbei
Botanischer Name
"Salvia" von lat. salvus - gesund, "guaranitica" von guara aus einer kubanischen Sprache entlehnt Bedeutung unklar
Englischer Name
Blue Anis Sage, Brazilian Sage
Familie
Lippenblütler, Lamiacee
Verbreitung
Südamerika
Wuchs
ausdauernd, rübenartig verdickte Wurzel, Blätter glänzend leicht gerunzelt gezähnt, Blütenstand bis 1,5m hoch, ganze Pflanze duftend
Standort
sonnig, nahrhafter Boden, Kübelpflanze
Blütezeit
Juni, Juli, August, September, Oktober
Blüte
rispenartiger einseitiger Blütenstand, intensiv blaue Lippenblüten
Fruchtreife
September, Oktober, setzt hier kaum Samen an
Frucht
kugeliger kleiner Same
Vermehrung
durch Stecklinge, Wurzelteilung
Frosthärte
nicht frosthart, im Herbst ebenerdig abschneiden, frostfrei und dunkel überwintern
Tierische Besucher
der Nektar befindet sich weit hinten in den Blüten, was besonders Hummeln veranlasst, den Kelch hinten anzubeißen und durch das Loch direkt an die süße Nahrung zu gelangen
Pflege
ausreichend gießen ,besonders während der Blüte
Verwendbare Teile
Blätter können für Tee verwendet werden, verlieren beim Brühen allerdings viel Aroma
Status
anwesend, Ableger vorhanden
Inhaltsstoffe
Literatur
Geschichte und Geschichten
Aus den frostfreien Gebieten Amerikas haben viele Salbeiarten ihren Weg zu uns gefunden, die in erster Linie als Zierpflanzen Verwendung finden. Sie bezaubern mit ihren vielfarbigen Blüten aber auch mit ihrem Duft, der meist von den Blättern ausgeht. Der Südamerika-Salbei hat ein kompaktes Wurzelsystem, das an eine verdrehte Rübe erinnert und sich gut überwintern lässt. Die Pflanze braucht dann nur einen kühlen Raum, der dunkel sein darf, da sie ebenerdig abgeschnitten wird und kein Licht braucht, bis sie im Frühjahr wieder austreibt. Mit frischer Erde versehen muss sie ab dem Zeitpunkt natürlich hell stehen und nicht zu warm, um möglichst kompakt zu wachsen. Sobald die Frostgefahr vorbei ist, kommt der Topf an seinen sonnigen Sommerstandort auf der Terrasse oder im Garten und ab Mitte Juni sollten sich die tiefblauen Blüten zeigen. Die Blätter des Südamerika-Salbei sind kräftig grün, dabei ein bisschen rau und runzelig. Sie duften aromatisch, was sich aber leider verliert, wenn sie als Tee aufgebrüht werden. So bleibt es beim Schnuppern und beim Betrachten der herrlich blauen Blüten, die bis zum Frost immer wieder nach treiben.