Türkische Rauke (Bunias orientalis): Unterschied zwischen den Versionen

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"Bunias" möglicherweise von der indogermanischen Wurzel bu - aufblasen, schwellen (wegen der Gestalt der Wurzel), "orientalis" lat. östlich im Sinne der Richtung in der die Sonne aufgeht
"Bunias" möglicherweise von der indogermanischen Wurzel bu - aufblasen, schwellen (wegen der Gestalt der Wurzel), "orientalis" lat. östlich im Sinne der Richtung in der die Sonne aufgeht
==== Englischer Name ====
==== Englischer Name ====
Turkish Warty-Cabbage
==== Familie ====
==== Familie ====
[[Datei:Tuerkischerauke.jpg|miniatur|300px|Türkische Rauke, Blüte (29.5.)]]
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* Blattrosetten S.81, Raimund Fischer (1997)
* Blattrosetten S.81, Raimund Fischer (1997)
* Kräuterspezialitäten S.63, Marie-Luise Kreuter (2006)
* Kräuterspezialitäten S.63, Marie-Luise Kreuter (2006)
====Geschichte und Geschichten====
====Geschichte und Geschichten====
Die jungen Blätter des Zackenschötchens sind im Frühjahr eine wohlschmeckende Salatzutat, besonders wenn sie unter einer undurchsichtigen Abdeckung gebleicht wurden. Der Geschmack erinnert an Rettich. Wenn die Pflanze in die Blüte geht, riecht sie etwas nach verbranntem Kohl.
Die jungen Blätter des Zackenschötchens sind im Frühjahr eine wohlschmeckende Salatzutat, besonders wenn sie unter einer undurchsichtigen Abdeckung gebleicht wurden. Der Geschmack erinnert an Rettich. Wenn die Pflanze in die Blüte geht, riecht sie etwas nach verbranntem Kohl.

Version vom 12. Januar 2016, 16:20 Uhr

Weitere Namen

Orientalisches Zackenschötchen

Botanischer Name

Türkische Rauke,Blütenknospe (14.5.)

"Bunias" möglicherweise von der indogermanischen Wurzel bu - aufblasen, schwellen (wegen der Gestalt der Wurzel), "orientalis" lat. östlich im Sinne der Richtung in der die Sonne aufgeht

Englischer Name

Turkish Warty-Cabbage

Familie

Türkische Rauke, Blüte (29.5.)

Kreuzblütler, Brassicaceae

Verbreitung

Osteuropa

Wuchs

kräftige Staude, schnell in Blüte gehend, Blätter etwa 20cm hoch, Blütenstand bis über 1m hoch

Standort

sonnig, nahrhafter Boden

Blütezeit

(April), Mai, Juni

Blüte

kleine gelbe Blüten an verzweigter aufrechter Rispe, nach oben hin länger werdend, im weiteren Verlauf umfallend

Fruchtreife

Juli, August

Frucht

hartes rundliches Nüsschen mit kurzem Stiel

Vermehrung

durch Aussaat oder Teilung älterer Pflanzen, Selbstaussaat

Frosthärte

im Winter einziehend, Wurzel frosthart, sehr früh austreibend

Pflege

für zeitige Ernte abdecken (undurchsichtiger Eimer), gebleichte Blätter sind zart und mild

Verwendbare Teile

Blätter für Salate

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • Blattrosetten S.81, Raimund Fischer (1997)
  • Kräuterspezialitäten S.63, Marie-Luise Kreuter (2006)

Geschichte und Geschichten

Die jungen Blätter des Zackenschötchens sind im Frühjahr eine wohlschmeckende Salatzutat, besonders wenn sie unter einer undurchsichtigen Abdeckung gebleicht wurden. Der Geschmack erinnert an Rettich. Wenn die Pflanze in die Blüte geht, riecht sie etwas nach verbranntem Kohl.