Chinesischer Gewürzstrauch (Elsholtzia stauntonii): Unterschied zwischen den Versionen

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====Geschichte und Geschichten====
====Geschichte und Geschichten====
Ich bin immer noch nicht sicher, ob ich der Frosthärte dieses Strauches trauen soll, seit Jahren wächst er im großen Kübel und darf den Winter im kalten Keller verbringen. Langsam wird er trotz Rückschnitts zu groß, ich werde ihn wohl auspflanzen müssen, aber nicht, ohne vorher Steckling zu machen, für den Notfall... Der Gewürzstrauch treibt früh aus, braucht dann natürlich genügend Licht und solange er im Topf wächst, frische Erde. Die Blätter duften minzig, lassen sich zu einem erfrischenden Tee brühen. Mit der Blüte lässt die Pflanze sich Zeit, erst wenn die Tage kürzer werden schiebt sie ihre bis 10cm langen Blütenkerzen in die Höhe. Zu dieser spätsommerlichen Zeit freuen sich viele Insekten über das Nahrungsangebot. Blätter wie auch Blüten lassen sich in der Küche verwenden.
Ich bin immer noch nicht sicher, ob ich der Frosthärte dieses Strauches trauen soll, seit Jahren wächst er im großen Kübel und darf den Winter im kalten Keller verbringen. Langsam wird er trotz Rückschnitts zu groß, ich werde ihn wohl auspflanzen müssen, aber nicht, ohne vorher Stecklinge zu machen, für den Notfall... Der Gewürzstrauch treibt früh aus, braucht dann natürlich genügend Licht und solange er im Topf wächst, frische Erde. Die Blätter duften minzig, lassen sich zu einem erfrischenden Tee brühen. Mit der Blüte lässt die Pflanze sich Zeit, erst wenn die Tage kürzer werden schiebt sie viele bis 10cm langen Blütenkerzen in die Höhe. Zu dieser spätsommerlichen Zeit freuen sich viele Insekten über das Nahrungsangebot. Blätter wie auch Blüten lassen sich in der Küche verwenden.





Version vom 5. Januar 2017, 13:49 Uhr

Weitere Namen

Chinesischer Gewürzstrauch, Austrieb (8.5.)

Chinesische Kammminze

Botanischer Name

Chinesischer Gewürzstrauch, Blüte (11.9.)

»Elsholtzia« Kammminze, nach Johann Sigismund Elsholtz, dt.Arzt und Botaniker (1623- 1688), »stauntonii« nach Sir George Leonard Staunton, brit. Arzt und Reisender (1737-1801)

Englischer Name

Mint-Shrub

Familie

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

Nordchina

Wuchs

buschiger kleiner Strauch unten verholzend 90-120cm hoch, schmale lanzettliche Blätter mit schöner Herbstfärbung, Blütenstand lange Rispe

Standort

sonnig bis halbschattig, nährstoffreicher Boden

Blütezeit

August, September, (Oktober)

Blüte

aufrecht stehende kerzenartige Rispe mit vielen rosa bis violett farbenen kleinen Blüten

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

Vermehrung

durch Stecklinge

Frosthärte

in milden Lagen frosthart, sonst als Kübelpflanze kalt überwintern, da die Pflanze im Herbst die Blätter verliert, braucht sie im Winter kaum Licht

Tierische Besucher

die späte Blüte lockt Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an

Pflege

Rückschnitt falls erforderlich im Frühjahr

Verwendbare Teile

junge Blätter als Gemüse, Blätter frisch oder getrocknet als Tee, verdauungsfördernd

Inhaltsstoffe

ätherische Öle

Status

anwesend

Literatur

Kräuter, Burkhard Bohne (2010)

Geschichte und Geschichten

Ich bin immer noch nicht sicher, ob ich der Frosthärte dieses Strauches trauen soll, seit Jahren wächst er im großen Kübel und darf den Winter im kalten Keller verbringen. Langsam wird er trotz Rückschnitts zu groß, ich werde ihn wohl auspflanzen müssen, aber nicht, ohne vorher Stecklinge zu machen, für den Notfall... Der Gewürzstrauch treibt früh aus, braucht dann natürlich genügend Licht und solange er im Topf wächst, frische Erde. Die Blätter duften minzig, lassen sich zu einem erfrischenden Tee brühen. Mit der Blüte lässt die Pflanze sich Zeit, erst wenn die Tage kürzer werden schiebt sie viele bis 10cm langen Blütenkerzen in die Höhe. Zu dieser spätsommerlichen Zeit freuen sich viele Insekten über das Nahrungsangebot. Blätter wie auch Blüten lassen sich in der Küche verwenden.