Sonnenblume (Helianthus annuus): Unterschied zwischen den Versionen
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* Die Kräuter in meinem Garten S.519, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008) | * Die Kräuter in meinem Garten S.519, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008) | ||
* Handbuch Samengärtnerei S.200, Andrea Heistinger (2004) | |||
* Wo der Pfeffer wächst S.247, Hansjörg Küster (1987) | * Wo der Pfeffer wächst S.247, Hansjörg Küster (1987) | ||
* Zwiebel, Safran, Fingerhut S.94, Bill Laws (2012) | * Zwiebel, Safran, Fingerhut S.94, Bill Laws (2012) | ||
* kraut&rüben 8/2000, 5/ 2003, 9/2008 | * kraut&rüben 8/2000, 5/ 2003, 9/2008 | ||
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Archäologische Funde weisen darauf hin, dass die Sonnenblume schon vor 4000 bis 5000 Jahren kultiviert wurde. Sie ist eine alte indianische Kulturpflanze, die ihren Ursprung wohl in Nordamerika hat. | |||
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Version vom 18. Januar 2017, 15:28 Uhr
Weitere Namen
Goldblume, Gottesauge, Sonnenstern
Botanischer Name
»Helianthus« von gr. helios - Sonne und gr. anthemon - Blume, »annuus« lat. einjährig
Englischer Name
Sunflower
Familie
Korbblütler, Asteraceae
Verbreitung
Nord- und Südamerika, um 1510 durch die Spanier nach Europa eingeführt
Wuchs
einjährig, bei guter Nährstoffversorgung sehr kräftiger Spross, bis 2,5 (3)m Höhe, große herzförmige Blätter, Blütenstand je nach Sorte ein- oder mehrblütig
Standort
sonnig, nahrhafter Boden
Blütezeit
(Juni), Juli, August, September, Oktober
Blüte
je nach Sorte bis zu 50 cm durchmessender Korb mit Röhrenblüten, außen herum Zungenblüten in weiß, gelb, orange oder bräunlich roten Tönen
Fruchtreife
August, September, Oktober
Frucht
weicher weißer Same in schwarzer, gestreifter oder weißer Hülle
Vermehrung
durch Aussaat im Frühjahr, häufig Selbstaussaat
Frosthärte
Pflanze erfriert beim ersten Frost, Samen frosthart
Tierische Besucher
Bienen und Hummeln sind die Hauptbestäuber, die Samen werden von vielen Vögeln (Finken, Spatzen, Meisen) gefressen, weshalb die Pflanzen bis in den Winter hinein stehen bleiben sollten
Pflege
auf Schnecken achten, die besonders den Sämlingen arg zusetzen können, eventuell in Töpfen vorziehen und erst auspflanzen wenn sie etwas größer sind, Sonnenblumen können sehr groß werden, brauchen dann eventuell eine Stütze
Verwendbare Teile
Blütenblätter in Teemischungen, hustenlindernd ,fiebersenkend,harntreibend, zusammenziehend, geschälte Samen für Brot, Müsli, Salate
Inhaltsstoffe
fettes Öl (Linolsäure), Flavonoide, Vitamine, Mineralstoffe, Xanthophylle, Phytosterin, Saponine, Cholin, Lutein, Chorogensäure
Status
im Sommer anwesend
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten S.519, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Handbuch Samengärtnerei S.200, Andrea Heistinger (2004)
- Wo der Pfeffer wächst S.247, Hansjörg Küster (1987)
- Zwiebel, Safran, Fingerhut S.94, Bill Laws (2012)
- kraut&rüben 8/2000, 5/ 2003, 9/2008
Geschichte und Geschichten
Archäologische Funde weisen darauf hin, dass die Sonnenblume schon vor 4000 bis 5000 Jahren kultiviert wurde. Sie ist eine alte indianische Kulturpflanze, die ihren Ursprung wohl in Nordamerika hat.