Weißgelbes Labkraut (Galium x pomeranicum): Unterschied zwischen den Versionen
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Pomerenian Bedstraw | Pomerenian Bedstraw |
Version vom 20. Januar 2017, 10:03 Uhr
Weitere Namen
Botanischer Name
»Galium« lat. eine Sippe, nicht eindeutig geklärt,
Englischer Name
Pomerenian Bedstraw
Familie
Rötegewächse, Rubiaceae
Verbreitung
Ostseeküste, Nordrheinwestfalen
Wuchs
ausdauernd, aufsteigend mit dünnen nadelblättrigen Quirlen auseinander fallend, Blütenrispen erst stehend, dann liegend, natürliche Hybride aus weißem und echtem Labkraut
Standort
sonnig trockene sandige Wiesen
Blütezeit
Juni, Juli, August
Blüte
blassgelbe winzige vierzählige Einzelblüten in dichten Rispen
Fruchtreife
August, September
Frucht
kleine borstige Kügelchen
Vermehrung
durch Wurzelausläufer, Selbstaussaat
Frosthärte
teilweise grün überwinternd
Pflege
Rückschnitt im Frühjahr
Verwendbare Teile
blühendes Kraut, Tee kann bei depressiven Verstimmungen hilfreich sein, äußerlich bei Geschwüren und schlecht heilenden Wunden
Inhaltsstoffe
Kieselsäure, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Zitronensäure, Glycoside, Aucubin, Flavonoide
Status
anwesend
Literatur
Geschichte und Geschichten
Das weißgelbe Labkraut ist eine natürliche Kreuzung aus weißem und echtem Labkraut, die offenbar immer wieder neu entsteht und mal mehr dem einen, mal dem anderen Elternteil ähnelt. Die Art ist relativ instabil, dauerhafte Vorkommen sind selten. An der Ostseeküste im Bereich Darß, Rügen, Hiddensee finden sich größere Bestände dieses Bastards.