Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris): Unterschied zwischen den Versionen

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volksheilkundlich Tee aus getrocknetem Kraut bei Gichtanfällen, Keuchhusten, Hautausschlägen, nervlichen Belastungen und Erschöpfung, frisches Kraut giftig
volksheilkundlich Tee aus getrocknetem Kraut bei Gichtanfällen, Keuchhusten, Hautausschlägen, nervlichen Belastungen und Erschöpfung, frisches Kraut giftig
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
Alkaloid Protoanemoin, Saponine, Glycoside (Anemol), ätherische Öle
Alkaloid Protoanemoin (zerfällt beim Trocknen), Saponine, Glycoside (Anemol), ätherische Öle
====Status====
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anwesend
anwesend
====Literatur====
====Literatur====
* Blumen und Kräuter, Geheimnisvolle Namen... S.114, Ulrich Völkel (2010)
* Blumen und Kräuter, Geheimnisvolle Namen... S.114, Ulrich Völkel (2010)
* Das neue BLV Buch der Kräuter S.100, Richard Mabey (Hrsg.) (1989)
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
* Kräuter, Burkhard Bohne (2010)

Version vom 4. Februar 2017, 17:56 Uhr

Weitere Namen

Küchenschelle, Teufelsbart, Petersbart

Botanischer Name

»Anemone«, »pulsatilla« von lat. pulsare - stoßen, anschlagen im Sinne von Glockenschlag, wegen der glockig überhängenden Blüten

Englischer Name

Kuhschelle, rotblühende Variante (23.4.)

Pasque Flower

Familie

Kuhschelle, Samenstand (14.5.)

Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae

Verbreitung

Europa

Wuchs

weich behaarte graugrüne Blätter bis 25cm hoch, zipfelig geteilt, Blütenstand bis 40cm hoch, überhängend

Standort

vollsonnig, eher magerer, kalkhaltiger Boden

Blütezeit

(Mai), Juni

Blüte

glockige, behaarte, fünfzählige Blüte, meist violett, selten weiß oder rosa

Fruchtreife

Juni, Juli

Frucht

haarige Fruchtstände, bestehend aus federschweifigen Nüsschen, die vom Wind verbreitet werden, aber auch zu selbständiger Bewegung fähig sind, indem die Härchen je nach Feuchtigkeit angelegt oder abgespreizt werden und so den Samen vorwärts schieben

Vermehrung

Aussaat im Herbst, Teilung älterer Pflanzen

Frosthärte

im Herbst oberirdisch absterbend, Wurzelstock frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung hauptsächlich durch Bienen und Hummeln

Pflege

kaum Pflege nötig, eventuell im Spätwinter altes Blattwerk entfernen

Verwendbare Teile

volksheilkundlich Tee aus getrocknetem Kraut bei Gichtanfällen, Keuchhusten, Hautausschlägen, nervlichen Belastungen und Erschöpfung, frisches Kraut giftig

Inhaltsstoffe

Alkaloid Protoanemoin (zerfällt beim Trocknen), Saponine, Glycoside (Anemol), ätherische Öle

Status

anwesend

Literatur

  • Blumen und Kräuter, Geheimnisvolle Namen... S.114, Ulrich Völkel (2010)
  • Das neue BLV Buch der Kräuter S.100, Richard Mabey (Hrsg.) (1989)
  • Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
  • Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • Hagebutte & Co S. 306, Angelika Lüttig, Juliane Kasten (2003)
  • Sechzig einheimische Wildpflanzen... S.36, Detlev Arens (1991)
  • Tod und Flora S.83, Helmut Eisendle (2009)
  • kraut&rüben 3/2007

Geschichte und Geschichten