Weinraute (Ruta graveolens): Unterschied zwischen den Versionen
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* Zauberpflanzen Hexenkräuter S.86, Gertrud Scherf |
Version vom 16. März 2014, 18:39 Uhr
Weitere Namen
Augenraute, Edelraute, Gartenraute, Gnadenkraut, Weinkraut, Totenkraut
Englischer Name
Garden Rue
Familie
Rautengewächse, Rutaceae
Verbreitung
Südeuropa
Wuchs
ausdauernd, im unteren Bereich verholzend, buschig, hell graugrüne zwei- bis dreifach gefiederte kleine Blätter,Blütenstand bis 80cm hoch, Pflanze wirkt phototoxisch, bei Sonneneinstrahlung nach Berührung können Brandblasen entstehen
Standort
sonnig, mäßig nahrhafter Boden
Blütezeit
Juni, Juli, (August)
Blüte
verzweigter doldenähnlicher Blütenstand, gelbe meist vierzählige Blüten
Fruchtreife
August, September
Frucht
vierteilige Kapselfrucht mit nierenförmigen Samen
Vermehrung
durch Aussaat im Frühjahr oder Herbst, Selbstaussaat
Frosthärte
Laub abwerfend, frosthart
Pflege
Rückschnitt im Frühjahr
Verwendbare Teile
frische Blätter sparsam als Gewürz, Tee zur Blutreinigung, bei Schwindel, Krämpfen, Herzrasen, Kopfschmerz
Inhaltsstoffe
Furanocumarine, Gerbstoffe, Alkaloide, Rutin, Glycoside, Bitterstoffe, Methylketone
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten S.597, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
- Kräuter S.173, Burkhard Bohne
- Giftpflanzen Pflanzengifte S.627, Roth, Daunderer, Kormann
- Wo der Pfeffer wächst S.275, Hansjörg Küster
- Zauberpflanzen Hexenkräuter S.86, Gertrud Scherf