Wiesenstorchschnabel (Geranium pratense): Unterschied zwischen den Versionen
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ausdauernd, Blatt fünf- bis siebenteilig an langem (bis 40cm) Stiel, weich behaart, Blütenstand bis 1m hoch, umfallend, mit den Jahren recht umfangreich werdend | ausdauernd, Blatt fünf- bis siebenteilig an langem (bis 40cm) Stiel, weich behaart, Blütenstand bis 1m hoch, umfallend, mit den Jahren recht umfangreich werdend | ||
====Standort==== | ====Standort==== | ||
sonnig bis halbschattig, trockene magere Wiesen, im Garten möglichst zwischen stabilen Pflanzen platzieren, die der Pflanze Halt geben | sonnig bis halbschattig, trockene magere Wiesen, gerne kalkhaltig, im Garten möglichst zwischen stabilen Pflanzen platzieren, die der Pflanze Halt geben | ||
====Blütezeit==== | ====Blütezeit==== | ||
Juni, Juli, August | Juni, Juli, August | ||
====Blüte==== | ====Blüte==== | ||
fünfzählig Schale zart lila, selten weiß oder rosa,Nervatur der Blüten farblich abgesetzt | fünfzählig Schale zart lila, selten weiß oder rosa, Nervatur der Blüten farblich abgesetzt | ||
====Fruchtreife==== | ====Fruchtreife==== | ||
August, September, Oktober | August, September, Oktober | ||
====Frucht==== | ====Frucht==== | ||
langer Storchschnabel, beim | langer Storchschnabel, der beim Trocknen unter Spannung gerät, von unten her aufspringt und die Samen mehrere Meter weit heraus schleudert | ||
====Vermehrung==== | ====Vermehrung==== | ||
durch Selbstaussaat | durch Selbstaussaat, Aussaat im zeitigen Frühjahr entweder in Saatschalen oder vor Ort | ||
====Frosthärte==== | ====Frosthärte==== | ||
stirbt oberirdisch im Herbst ab, Wurzel frosthart | stirbt oberirdisch im Herbst ab, Wurzel frosthart | ||
====Tierische Besucher==== | ====Tierische Besucher==== | ||
Bestäubung durch Bienen und Hummeln | |||
====Pflege==== | ====Pflege==== | ||
Blütenstand hochbinden | Blütenstand hochbinden | ||
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anwesend, Jungpflanzen vorhanden | anwesend, Jungpflanzen vorhanden | ||
====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Wildblumen im Hausgarten S.38, John Stevens (1987) | |||
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Version vom 13. Juli 2017, 20:05 Uhr
Weitere Namen
Botanischer Name
»Geranium« von lat. geranion - Storchschnabel, »pratense« lat. Wiesen-
Englischer Name
Cranesbill
Familie
Strochschnabelgewächse, Geraniaceae
Verbreitung
Europa
Wuchs
ausdauernd, Blatt fünf- bis siebenteilig an langem (bis 40cm) Stiel, weich behaart, Blütenstand bis 1m hoch, umfallend, mit den Jahren recht umfangreich werdend
Standort
sonnig bis halbschattig, trockene magere Wiesen, gerne kalkhaltig, im Garten möglichst zwischen stabilen Pflanzen platzieren, die der Pflanze Halt geben
Blütezeit
Juni, Juli, August
Blüte
fünfzählig Schale zart lila, selten weiß oder rosa, Nervatur der Blüten farblich abgesetzt
Fruchtreife
August, September, Oktober
Frucht
langer Storchschnabel, der beim Trocknen unter Spannung gerät, von unten her aufspringt und die Samen mehrere Meter weit heraus schleudert
Vermehrung
durch Selbstaussaat, Aussaat im zeitigen Frühjahr entweder in Saatschalen oder vor Ort
Frosthärte
stirbt oberirdisch im Herbst ab, Wurzel frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung durch Bienen und Hummeln
Pflege
Blütenstand hochbinden
Verwendbare Teile
Inhaltsstoffe
Status
anwesend, Jungpflanzen vorhanden
Literatur
- Wildblumen im Hausgarten S.38, John Stevens (1987)