Riesenmelde (Chenopodium giganteum): Unterschied zwischen den Versionen
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Baumspinat | Baumspinat, Riesengänsefuß | ||
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»Chenopodium« von gr. chen - Gans und podion - Füßchen, »giganteum« riesig | »Chenopodium« von gr. chen - Gans und podion - Füßchen, »giganteum« riesig | ||
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junge Blätter roh im Salat, gekocht wie Spinat, Samen ähnlich wie Quinoa | junge Blätter roh im Salat, gekocht wie Spinat, Samen ähnlich wie Quinoa | ||
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Saponine, Oxalsäure | |||
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im Sommer anwesend | im Sommer anwesend | ||
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Die ursprüngliche Heimat der Riesenmelde wird in Indien vermutet, ganz genau lässt sie sich nicht mehr eingrenzen, da die Pflanzen mittlerweile alle gemäßigten Zonen der Welt erobert hat. Erstmals beschrieben wurde sie 1825 von David Don. Seitdem ist das lebensfrohe Gewächs weit herum gekommen. Die | |||
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Zutaten | Zutaten | ||
* 500 g Kartoffeln | * 500 g Kartoffeln | ||
* 200 g | * 200 g Meldenblätter | ||
* 1 Zwiebel | * 1 Zwiebel | ||
* 2El Butter | * 2El Butter |
Version vom 1. September 2017, 11:06 Uhr
Weitere Namen
Baumspinat, Riesengänsefuß
Botanischer Name
»Chenopodium« von gr. chen - Gans und podion - Füßchen, »giganteum« riesig
Englischer Name
Purple Goosefoot, Giant Lambsquarters, Treespinach
Familie
Amaranthgewächse
Verbreitung
ursprünglich Indien, mittlerweile in allen gemäßigten Klimazonen verbreitet
Wuchs
einjährig, Austrieb magentafarben überlaufen, große gänsefußähnliche Blätter, Höhe mit Blütenstand bis ca 3 Meter, Stängeldurchmesser unten bis 5cm
Standort
sonnig, je nahrhafter der Boden, desto größer die Pflanze
Blütezeit
August, September,Oktober
Blüte
rispenartiger lang gezogener Blütenstand, winzige unscheinbare Einzelblüten
Fruchtreife
Oktober, November
Frucht
winzige braune Körnchen
Vermehrung
Aussaat, sät sich freigiebig selbst aus
Frosthärte
Pflanze nicht frosthart, Samen frosthart
Tierische Besucher
im Spätsommer gelegentlich Befall durch Schwarze Läuse
Pflege
vereinzeln wo sie zu dicht stehen
Verwendbare Teile
junge Blätter roh im Salat, gekocht wie Spinat, Samen ähnlich wie Quinoa
Inhaltsstoffe
Saponine, Oxalsäure
Status
im Sommer anwesend
Literatur
- Das Kräuterkulinarium S.70, Maiga Werner
Geschichte und Geschichten
Die ursprüngliche Heimat der Riesenmelde wird in Indien vermutet, ganz genau lässt sie sich nicht mehr eingrenzen, da die Pflanzen mittlerweile alle gemäßigten Zonen der Welt erobert hat. Erstmals beschrieben wurde sie 1825 von David Don. Seitdem ist das lebensfrohe Gewächs weit herum gekommen. Die
Kulinarisches
Kartoffel-Melden-Suppe
Zutaten
- 500 g Kartoffeln
- 200 g Meldenblätter
- 1 Zwiebel
- 2El Butter
- 200ml Gemüsebrühe
- 100ml Sahne
- gemahlener Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer
- Kartoffeln und Zwiebel schälen und in möglichst kleine Würfel schneiden
- Butter bei mittlerer Hitze flüssig werden lassen, den Kreuzkümmel, Kartoffelwürfel und Zwiebel darin unter häufigem Wenden anbraten
- Meldenblätter von harten Stielen befreien und in schmale Streifen schneiden, zu den leicht gebräunten Kartoffeln geben
- Gemüsebrühe und Sahne angießen, das Ganze etwa eine Viertelstunde sachte köcheln lassen, zum Schluss mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen