Türkischer Drachenkopf (Dracocephalum moldavicum): Unterschied zwischen den Versionen
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Moldavische Melisse | Moldavische Melisse | ||
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»Dracocephalum« von gr. drakon - Schlange, Drache und gr. kephale - Kopf, »moldavicum« geht wohl zurück auf das »Türkische Fürstentum Moldau«, wo die damals noch zu den Melissen gerechnete Pflanze eingebürgert war | »Dracocephalum« von gr. drakon - Schlange, Drache und gr. kephale - Kopf, »moldavicum« geht wohl zurück auf das »Türkische Fürstentum Moldau«, wo die damals noch zu den Melissen gerechnete Pflanze eingebürgert war, Erstbeschreibung 1753 durch Carl von Linne | ||
==== Englischer Name ==== | ==== Englischer Name ==== | ||
Dragon's Head | |||
==== Familie ==== | ==== Familie ==== | ||
Lippenblütler, Lamiaceae | Lippenblütler, Lamiaceae | ||
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nach dem Auspflanzen brauchen die Pflanzen kaum noch Pflege | nach dem Auspflanzen brauchen die Pflanzen kaum noch Pflege | ||
====Verwendbare Teile==== | ====Verwendbare Teile==== | ||
blühende Pflanzenteile frisch oder getrocknet als Tee, Blüten als Dekoration | blühende Pflanzenteile frisch oder getrocknet als Tee (Bestandteil von verdauungsförderndem Tee), Blüten als Dekoration | ||
====Inhaltsstoffe==== | ====Inhaltsstoffe==== | ||
Citral, Geranylacetat, Geraniol, Nerylacetat | Citral, Geranylacetat, Geraniol, Nerylacetat | ||
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im Sommer anwesend, Jungpflanzen im Frühsommer vorhanden | im Sommer anwesend, Jungpflanzen im Frühsommer vorhanden | ||
====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Kräuter S.122, Burkhard Bohne (2010) | |||
====Geschichte und Geschichten==== | ====Geschichte und Geschichten==== | ||
Version vom 5. Juni 2019, 17:51 Uhr
Weitere Namen
Moldavische Melisse
Botanischer Name
»Dracocephalum« von gr. drakon - Schlange, Drache und gr. kephale - Kopf, »moldavicum« geht wohl zurück auf das »Türkische Fürstentum Moldau«, wo die damals noch zu den Melissen gerechnete Pflanze eingebürgert war, Erstbeschreibung 1753 durch Carl von Linne
Englischer Name
Dragon's Head
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Europa, Asien, Indien, China
Wuchs
einjährig, vom Grund her verzweigter Wuchs, buschig aufrecht, kleine ovale Blätter mit gekerbtem Rand, 25-40cm hoch
Standort
am Naturstandort trockene Böden, ausgetrocknete Flussbetten, in Höhenlagen bis 2700m, leicht im Garten zu ziehen, ganze Pflanze angenehm duftend
Blütezeit
(Juni), Juli, August
Blüte
blaue (selten rosa oder weiß), im oberen Stängelbereich als Scheinquirl angeordnet, relativ kurze Blütezeit ohne Nachblüte
Fruchtreife
August, September
Frucht
offene Klause mit je vier kleinen dunklen ovalen Samen
Vermehrung
durch Aussaat im Frühjahr, am Besten vorziehen und auspflanzen, gelegentlich Selbstaussaat
Frosthärte
Pflanze stirbt nach der Samenreife ab, Samen frosthart, wenn sie tief genug in der Erde liegen
Tierische Besucher
Bienen- und Hummelpflanze, Jungpflanzen werden gelegentlich von Schnecken angeknabbert
Pflege
nach dem Auspflanzen brauchen die Pflanzen kaum noch Pflege
Verwendbare Teile
blühende Pflanzenteile frisch oder getrocknet als Tee (Bestandteil von verdauungsförderndem Tee), Blüten als Dekoration
Inhaltsstoffe
Citral, Geranylacetat, Geraniol, Nerylacetat
Status
im Sommer anwesend, Jungpflanzen im Frühsommer vorhanden
Literatur
- Kräuter S.122, Burkhard Bohne (2010)