Ausdauernder Buchweizen (Fagopyrum dibotrys): Unterschied zwischen den Versionen
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Dies Pflänzchen kam als Geschenk in meinen Garten, sah noch sehr zierlich aus, als ich ihm im Spätsommer einen Platz im Gemüsegarten zuwies. Ein paar Wochen habe ich dann nicht hingeschaut und prompt stehen plötzlich schon drei kräftige Triebe im Beet. Sie sind gut einen halben Meter hoch zeigen ihr schönes, mit roten Adern und rotem Rand versehenes Blattwerk. Die Blätter erinnern an ein spitz ausgezogenes Herz, sitzen mit kurzem Stiel fast direkt am Stängel. | |||
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Version vom 28. September 2020, 17:39 Uhr
Weitere Namen
Ewiger Spinat, Staudenbuchweizen
Botanischer Name
»Fagopyrum«
Englischer Name
Tall Buckwheat, Perennial Buckwheat
Familie
Knöterichgewächse, Polygonaceae
Verbreitung
Ostasien (China, Himalaya, Thailand
Wuchs
ausdauernd, flach unter der Erde verlaufendes Rhizom, breitet sich schnell aus, Austrieb rötlich überlaufen, Blätter glatt, leicht glänzend, herzförmig, Aderung und Rand rötlich, gut 1m hoch, im Winter einziehend
Standort
sonnig bis halbschattig, je nahrhafter der Boden, desto mehr Blattmasse wird gebildet
Blütezeit
August, September, Oktober
Blüte
rispenartiger, endständiger Blütenstand, kleine weiße Blüten, männliche und weibliche an einer Pflanze
Fruchtreife
Oktober, November
Frucht
kleine dreikantige Nüsschen
Vermehrung
über Ausläufer
Frosthärte
bis etwa -20°C frosthart
Tierische Besucher
Pflege
kaum Pflege nötig, eventuell Ausbreitungsdrang einschränken
Verwendbare Teile
Blätter und junge Triebe als Gemüse, gedünstet oder gebraten
Inhaltsstoffe
in den Samen Vitamin B6, Rutin, in der Samenschale Fagopyrin (ein rötlicher Farbstoff, der die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöht)
Status
anwesend
Literatur
Geschichte und Geschichten
Dies Pflänzchen kam als Geschenk in meinen Garten, sah noch sehr zierlich aus, als ich ihm im Spätsommer einen Platz im Gemüsegarten zuwies. Ein paar Wochen habe ich dann nicht hingeschaut und prompt stehen plötzlich schon drei kräftige Triebe im Beet. Sie sind gut einen halben Meter hoch zeigen ihr schönes, mit roten Adern und rotem Rand versehenes Blattwerk. Die Blätter erinnern an ein spitz ausgezogenes Herz, sitzen mit kurzem Stiel fast direkt am Stängel.