Waldsauerklee (Oxalis acetosella): Unterschied zwischen den Versionen
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"Oxalis" von gr. oxys - sauer und halis - Salz, "acetosella" lat. acetosus - essigsauer, acetum - Essig | |||
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September | September | ||
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eiförmige kleine grüne Kapsel, springt bei Reife explosionsartig auf und schleudert die 1mm kleinen Samen bis zu 2 Meter weit weg | |||
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durch Teilung | durch Teilung | ||
====Frosthärte==== | ====Frosthärte==== | ||
in milden Wintern grün Überwinternd, Wurzel fosthart | in milden Wintern grün Überwinternd, Wurzel fosthart | ||
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Bestäubung hauptsächlich durch Bienen, Erdhummeln und Käfer | |||
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keine Pflege nötig | keine Pflege nötig | ||
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* Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.32, Detlev Henschel (2002) | * Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.32, Detlev Henschel (2002) | ||
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.526, Roth, Daunderer, Kormann (1993) | * Giftpflanzen Pflanzengifte S.526, Roth, Daunderer, Kormann (1993) | ||
* Hagebutte & Co. S.152, Angelika Lüttig, Juliane Kasten (2003) | |||
* Kräuter S.160, Burkhard Bohne (2010) | * Kräuter S.160, Burkhard Bohne (2010) | ||
* Wildkräuter sehen und erkennen S.79, Roger Phillips (1990) | * Wildkräuter sehen und erkennen S.79, Roger Phillips (1990) | ||
* Wo der Pfeffer wächst S.230, Hansjörg Küster (1987) | * Wo der Pfeffer wächst S.230, Hansjörg Küster (1987) | ||
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Version vom 14. März 2015, 17:19 Uhr
Weitere Namen
Waldklee, Hasenbrot, Hasenklee, Kuckucksklee, Himmelsbrot
Botanischer Name
"Oxalis" von gr. oxys - sauer und halis - Salz, "acetosella" lat. acetosus - essigsauer, acetum - Essig
Englischer Name
Wood Sorrel
Familie
Sauerkleegewächse, Oxalidaceae
Verbreitung
Europa, Asien ,Nordamerika
Wuchs
ausdauernd, kriechende Sprossachse, zarte Pflanze , dünne brüchige Blattstiele, dreiteiliges Blatt, Blütenstand etwa 10-15cm hoch
Standort
halbschattig bis schattig, leicht saurer Waldboden
Blütezeit
Juni, Juli, August
Blüte
fünfzählige weiße Schalenblüte mit violetter Aderung
Fruchtreife
September
Frucht
eiförmige kleine grüne Kapsel, springt bei Reife explosionsartig auf und schleudert die 1mm kleinen Samen bis zu 2 Meter weit weg
Vermehrung
durch Teilung
Frosthärte
in milden Wintern grün Überwinternd, Wurzel fosthart
Tierische Besucher
Bestäubung hauptsächlich durch Bienen, Erdhummeln und Käfer
Pflege
keine Pflege nötig
Verwendbare Teile
Blätter in nicht zu großer Menge als Salatzutat, nicht geeignet für Menschen mit Nierenerkrankungen oder Gicht
Inhaltsstoffe
Oxalsäure, Antrachinone, Kleesalz
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten S.486, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.32, Detlev Henschel (2002)
- Giftpflanzen Pflanzengifte S.526, Roth, Daunderer, Kormann (1993)
- Hagebutte & Co. S.152, Angelika Lüttig, Juliane Kasten (2003)
- Kräuter S.160, Burkhard Bohne (2010)
- Wildkräuter sehen und erkennen S.79, Roger Phillips (1990)
- Wo der Pfeffer wächst S.230, Hansjörg Küster (1987)
