Rosenwurz (Rhodiola rosea): Unterschied zwischen den Versionen

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* Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.116, Detlev Henschel (2002)
* Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.116, Detlev Henschel (2002)
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Version vom 19. Januar 2016, 10:25 Uhr

Weitere Namen

Rosenwurz, Winterknospen (1.11.)
Rosenwurz, Austrieb (27.6.)

Goldene Wurzel, Rosenrot

Botanischer Name

"Rhodiola" von gr. rhodios - rosig, rosenartig, "rosea" lat. rosenrot, rosa, hier aber auf den Rosenduft der Wurzel bezogen

Englischer Name

Roseroot, Golden Root

Familie

Dickblattgewächse, Crassulaceae

Verbreitung

Europa

Wuchs

ausdauernd, Pfahlwurzel (duftet nach Rose),fleischige flach liegende rosettige Triebe bis zu einem Quadratmeter durchmessende Polster bildend, Blütenstand endständig

Standort

sonnig, magerer eher saurer Boden

Blütezeit

Mai, Juni

Blüte

endständige Trugdolde, aufblühend gelbe vierzählige Blüten, im Verblühen ins rötliche übergehend

Fruchtreife

August

Frucht

bis 1cm lange Balg-Kapselfrucht

Vermehrung

Teilung von Wurzelstöcken im Herbst

Frosthärte

oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

die Wurzel wird gerne von Mäusen gefressen...

Pflege

kaum Pflege nötig

Verwendbare Teile

frische Blätter als Salatzutat, Wurzel, frühestens nach drei Jahren geerntet, Tee als Kaltansatz bis zum Sieden erhitzen (nicht kochen), 15 Minuten ziehen lassen, durchblutungsfördernd, Hirn stärkend, wundheilend

Inhaltsstoffe

Rosavine (Phenylpropane), Rhodiolosid, Flavonoide, Phytosterole, Phenolkarbonsäuren, Salidroside

Status

anwesend

Literatur

  • Blattrosetten S.113, Raimund Fischer (1997)
  • Die Kräuter in meinem Garten S.470, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.116, Detlev Henschel (2002)