Wiesensalbei (Salvia pratensis): Unterschied zwischen den Versionen
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»Salvia« von lat. salvus - gesund, »pratensis« von lat. pratum - Wiese | |||
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==== Wuchs==== | ==== Wuchs==== | ||
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ausdauernd, grundständige Rosette, runzelige breit lanzettliche Blätter, Blütenstände bis 60cm hoch | ausdauernd, grundständige Rosette bis etwa 50cm Durchmesser, runzelige breit lanzettliche Blätter, Blütenstände bis 60cm hoch, neigen bei Einzelstellung zum Umfallen | ||
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sonnig, eher magere Böden | sonnig, eher magere Böden | ||
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Juni, Juli, September, Oktober | Juni, Juli, September, Oktober | ||
====Blüte==== | ====Blüte==== | ||
Scheinquirle mit röhrigen hell bis dunkel violetten Blüten | Scheinquirle mit röhrigen hell bis dunkel violetten (selten weißen) Blüten | ||
====Fruchtreife==== | ====Fruchtreife==== | ||
September, Oktober | September, Oktober |
Version vom 8. Dezember 2016, 16:25 Uhr
Weitere Namen
Botanischer Name
»Salvia« von lat. salvus - gesund, »pratensis« von lat. pratum - Wiese
Englischer Name
Familie
Lippenblütler, Lamiaceae
Verbreitung
Europa
Wuchs
ausdauernd, grundständige Rosette bis etwa 50cm Durchmesser, runzelige breit lanzettliche Blätter, Blütenstände bis 60cm hoch, neigen bei Einzelstellung zum Umfallen
Standort
sonnig, eher magere Böden
Blütezeit
Juni, Juli, September, Oktober
Blüte
Scheinquirle mit röhrigen hell bis dunkel violetten (selten weißen) Blüten
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
eiförmige kleine braune Samen
Vermehrung
durch Aussaat im Herbst, Selbstaussaat
Frosthärte
oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung hauptsächlich durch Hummeln, die mit ihrem Gewicht die Blüte aufdrücken können, sie beißen aber auch immer wieder den Blütenkelch von außen durch um an den Nektar zu gelangen
Pflege
Rückschnitt im Frühjahr, Schnitt nach der Blüte bringt Nachblüte im Herbst, auf Schnecken achten
Verwendbare Teile
Blätter wie echter Salbei zu verwenden, jedoch deutlich weniger aromatisch
Inhaltsstoffe
Status
anwesend
Literatur
- Blattrosetten S.34, Raimund Fischer (1997)
- Kräuter S.176, Burkhard Bohne (2010)