Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus): Unterschied zwischen den Versionen
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»Helleborus« von gr. hellein - töten und boras - Speise, »foetidus« lat. stinkend | »Helleborus« von gr. hellein - töten und boras - Speise, »foetidus« lat. stinkend | ||
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Setter Wort, Stinking Hellebore, Bear`s Foot | Setter Wort, Stinking Hellebore, Bear`s Foot | ||
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Version vom 17. September 2016, 18:24 Uhr
Weitere Namen
Botanischer Name
»Helleborus« von gr. hellein - töten und boras - Speise, »foetidus« lat. stinkend
Englischer Name
Setter Wort, Stinking Hellebore, Bear`s Foot
Familie
Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae
Verbreitung
westliches und südliches Europa
Wuchs
ausdauernd, buschige Pflanze 7-9 teilige gezähnte ledrige Blätter 25cm hoch, Blütenstand bis 60cm hoch
Standort
halbschattig, nährstoffreicher Boden
Blütezeit
März, April, Mai
Blüte
fünfzählige nickende grünliche Schalenblüte
Fruchtreife
Juli, August
Frucht
zusammen gesetzte Balgfrucht mit vielen kleinen Samen
Vermehrung
durch Aussaat im Herbst (Kaltkeimer)
Frosthärte
frosthart bis etwa -12°C, dann teilweise oder ganz erfrierend
Tierische Besucher
Bestäubung durch Hummeln und Pelzbienen
Pflege
eventuell Blütenstand hochbinden, Winterschutz
Verwendbare Teile
Giftpflanze
Inhaltsstoffe
Ranunculosid (Blütenblätter), Helleborin (Wurzel), Ranuncosid (Blatt, Stängel), Protoanemonin
Status
anwesend
Literatur
- Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
- Hagebutte & Co. S.62, Angelika Lüttig, Juliane Kasten (2003)
- kraut&rüben 1/1999