Blutstorchschnabel (Geranium sanguineum): Unterschied zwischen den Versionen
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* Wildblumen im Hausgarten S.114, John Stevens (1987) | |||
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Version vom 16. Juli 2017, 17:21 Uhr
Weitere Namen
Blutroter Storchschnabel
Botanischer Name
»Geranium« lat. geranion - Storchschnabel, »sanguineum« lat. sanguineus - blutrot
Englischer Name
Bloody Cranesbill
Familie
Storchschnabelgewächse, Geraniaceae
Verbreitung
Europa, Kaukasus
Wuchs
ausdauernd, flach ausgebreitet etwa 20cm hoch, Blattspreite in fünf bis sieben Abschnitte bis zum Blattgrund geteilt, Stängel und blätter wweich behaart, Blütenstände bis 25cm hoch
Standort
sonnig bis halbschattig, kalkreicher, eher trockener Boden
Blütezeit
Juni, Juli, August
Blüte
in Trugdolden stehende Schalenblüten meist karminrot, selten rosa
Fruchtreife
August, September
Frucht
kleiner Storchschnabel mit kugeligen Samen
Vermehrung
durch Teilung
Frosthärte
grün überwinternd
Tierische Besucher
Bestäubung hauptsächlich durch Schwebfliegen, Käfer, Hautflügler
Pflege
gelegentlich zurückschneiden
Verwendbare Teile
blühendes Kraut im Sommer, Wurzel im Herbst, innerlich wirksam bei Durchfall mit Blutungen, äußerlich bei schlecht heilenden Wunden
Inhaltsstoffe
Status
anwesend
Literatur
- Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
- Wildblumen im Hausgarten S.114, John Stevens (1987)