Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense): Unterschied zwischen den Versionen

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==== Weitere Namen ====
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Zinnkraut, Katzenschwanz, Fegekraut, Kammenkraut  
Zinnkraut, Katzenschwanz, Fegekraut, Kammenkraut  
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keine Pflege nötig
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====Verwendbare Teile====
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junge Blätter frisch oder getrocknet als Tee für Haut, Haar und Nägel, bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege, bei chronischem Husten und bei Schwellungen in den Beinen, äußerlich  bei Frostschäden und Durchblutungsstörungen,  als starke Brühe als Vorbeugung gegen Mehltau, bei sonnigem Wetter direkt auf die Pflanzen sprühen, ab Juli ist die Kieselsäure in den ausgewachsenen pflanzen festgelegt und lässt sich nicht mehr heraus lösen
weibliche Sporenträger (die hellbraunen unauffälligen Walzen sehr früh im Jahr) als Teigtaschenfüllung oder im Omelett junge Blätter frisch oder getrocknet als Tee für Haut, Haar und Nägel, bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege, bei chronischem Husten und bei Schwellungen in den Beinen, äußerlich  bei Frostschäden und Durchblutungsstörungen,  als starke Brühe als Vorbeugung gegen Mehltau, bei sonnigem Wetter direkt auf die Pflanzen sprühen, ab Juli ist die Kieselsäure in den ausgewachsenen pflanzen festgelegt und lässt sich nicht mehr heraus lösen
====Inhaltsstoffe====
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Kieselsäure, Gerbstoffe, Kaliumsalze, Flavonoide, Saponine, Magnesium, Natrium
Kieselsäure, Gerbstoffe, Kaliumsalze, Flavonoide, Saponine, Magnesium, Natrium
====Literatur====
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* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Die Kräuter in meinem Garten S.625, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.248, Detlev Henschel
* Kräuter S.125, Burkhard Bohne
* kraut&rüben 10/1994, 4/2008
* kraut&rüben 10/1994, 4/2008
* Kräuter, Burkhard Bohne

Version vom 22. März 2014, 16:40 Uhr

Weitere Namen

Zinnkraut, Katzenschwanz, Fegekraut, Kammenkraut

Englischer Name

Field Horsetail

Familie

Schachtelhalmgewächse, Equisetaceae

Verbreitung

Europa, Asien, Nordamerika

Wuchs

hellbraune Sporenträger, eiförmig mit Querspalten, an geschuppten Stielen, etwa 40cm hoch, grüne steife ineinander geschachtelt tannenähnliche "Bäumchen" bis60cm hoch, schwarzes Geflecht aus dünnen Wurzeln bis drei Meter Tiefe

Standort

sonnig bis halbschattig, sandiger lehmiger Boden

Blütezeit

April, Mai

Blüte

Sporenträger, feines bei Berührung ausfallendes Pulver, nach Ausreifung absterbend

Fruchtreife

Frucht

Vermehrung

durch Wurzelausläufer

Frosthärte

oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart

Pflege

keine Pflege nötig

Verwendbare Teile

weibliche Sporenträger (die hellbraunen unauffälligen Walzen sehr früh im Jahr) als Teigtaschenfüllung oder im Omelett junge Blätter frisch oder getrocknet als Tee für Haut, Haar und Nägel, bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege, bei chronischem Husten und bei Schwellungen in den Beinen, äußerlich bei Frostschäden und Durchblutungsstörungen, als starke Brühe als Vorbeugung gegen Mehltau, bei sonnigem Wetter direkt auf die Pflanzen sprühen, ab Juli ist die Kieselsäure in den ausgewachsenen pflanzen festgelegt und lässt sich nicht mehr heraus lösen

Inhaltsstoffe

Kieselsäure, Gerbstoffe, Kaliumsalze, Flavonoide, Saponine, Magnesium, Natrium

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.625, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.248, Detlev Henschel
  • Kräuter S.125, Burkhard Bohne
  • kraut&rüben 10/1994, 4/2008