Glänzende Mutterwurz (Ligusticum lucidum): Unterschied zwischen den Versionen
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südostalpin, Balkan, Balearen | südostalpin, Balkan, Balearen | ||
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ausdauernd, rosettig, kräftige Pfahlwurzel, 4-fach gefiederte | ausdauernd, rosettig, kräftige Pfahlwurzel, 4-fach gefiederte dunkelgrün glänzende Blätter, kräftiger, verzweigter Blütenstand bis über 1m hoch, absterbende Blattstiele bilden bilden ein schützendes Gewebe um den Wurzelhals | ||
====Standort==== | ====Standort==== | ||
sonnig bis halbschattig, lehmige kiesige Böden, kommt aber auch mit normaler Gartenerde zurecht | sonnig bis halbschattig, lehmige kiesige Böden, kommt aber auch mit normaler Gartenerde zurecht | ||
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Bestäubung durch Käfer und Fliegen | Bestäubung durch Käfer und Fliegen | ||
====Pflege==== | ====Pflege==== | ||
kaum Pflege nötig | kaum Pflege nötig, Jungpflanzen ähneln sehr stark Wilden Möhren, Vorsicht beim Jäten | ||
====Verwendbare Teile==== | ====Verwendbare Teile==== | ||
wegen des sehr intensiv herben Aromas nur in sehr kleinen Dosen als Gewürz oder als Beimischung im Tee | wegen des sehr intensiv herben Aromas nur in sehr kleinen Dosen als Gewürz oder als Beimischung im Tee | ||
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ätherische Öle | |||
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Version vom 31. Dezember 2017, 13:03 Uhr
Weitere Namen
Glänzender Liebstock, Rhodope-Bergfenchel
Botanischer Name
»Ligusticum« abgeleitet von gr. ligustikas - eine Pflanze aus der italienischen Provinz Ligurien, »lucidum« von lat lucidus - glänzend, leuchtend
Englischer Name
Familie
Doldenblütler, Apiaceae
Verbreitung
südostalpin, Balkan, Balearen
Wuchs
ausdauernd, rosettig, kräftige Pfahlwurzel, 4-fach gefiederte dunkelgrün glänzende Blätter, kräftiger, verzweigter Blütenstand bis über 1m hoch, absterbende Blattstiele bilden bilden ein schützendes Gewebe um den Wurzelhals
Standort
sonnig bis halbschattig, lehmige kiesige Böden, kommt aber auch mit normaler Gartenerde zurecht
Blütezeit
Juni, Juli, (August)
Blüte
große Doppeldolde mit kleine weißen Blüten, viele kleinere Nebendolden, blüht erst nach mehreren Jahren Standzeit
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
eiförmig, gerippt, 5mm lang
Vermehrung
durch Aussaat, selten Selbstaussaat
Frosthärte
teilweise grün überwinternd, Neuaustrieb im Frühjahr
Tierische Besucher
Bestäubung durch Käfer und Fliegen
Pflege
kaum Pflege nötig, Jungpflanzen ähneln sehr stark Wilden Möhren, Vorsicht beim Jäten
Verwendbare Teile
wegen des sehr intensiv herben Aromas nur in sehr kleinen Dosen als Gewürz oder als Beimischung im Tee
Inhaltsstoffe
ätherische Öle
Status
anwesend