Gelbe Skabiose (Scabiosa ochroleuca): Unterschied zwischen den Versionen
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ausdauernd, Grundblätter fiederschnittig, Stängelblätter gegenständig, weiche verzweigte Stängel, bis 1m lang, neigen zum Umfallen, kräftiges Rhizom mit spindelförmigen Fortsätzen | kurzlebig ausdauernd, Grundblätter fiederschnittig, Stängelblätter gegenständig, weiche verzweigte Stängel, bis 1m lang, neigen zum Umfallen, kräftiges Rhizom mit spindelförmigen Fortsätzen | ||
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sonnig, eher magerer Boden, wild häufig auf Brachland, in Deutschland eher selten | sonnig, eher magerer Boden, wild häufig auf Brachland, in Deutschland eher selten | ||
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Juli, August, September, Oktober, (November) | Juli, August, September, Oktober, (November), (Dezember) | ||
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körbchenartige Blüte, äußere Blüten mit einseitig verlängerten Kronblättern, hell gelb bis fast weiß | körbchenartige Blüte, äußere Blüten mit einseitig verlängerten Kronblättern, hell gelb bis fast weiß |
Version vom 23. Dezember 2019, 19:22 Uhr
Weitere Namen
Gelbes Grindkraut, Gelbblühendes Krätzkraut
Botanischer Name
»Scabiosa« von lat. scaber - rau, kratzig (scabi-Krätze, die Pflanze wurde als Mittel gegen Ekzeme verwendet), »ochroleuca« gr. ochroleucos - blassgelb, weißgelb
Englischer Name
Yellow Pincushion, Cream Scabious
Familie
Kardengewächse (Dipsacoideae)
Verbreitung
Südeuropa, östliches Mitteleuropa
Wuchs
kurzlebig ausdauernd, Grundblätter fiederschnittig, Stängelblätter gegenständig, weiche verzweigte Stängel, bis 1m lang, neigen zum Umfallen, kräftiges Rhizom mit spindelförmigen Fortsätzen
Standort
sonnig, eher magerer Boden, wild häufig auf Brachland, in Deutschland eher selten
Blütezeit
Juli, August, September, Oktober, (November), (Dezember)
Blüte
körbchenartige Blüte, äußere Blüten mit einseitig verlängerten Kronblättern, hell gelb bis fast weiß
Fruchtreife
August, September, Oktober, November
Frucht
rund um den aufgewölbten Blütenboden angeordnete gerippte Achänen, am oberen Rand mit leicht gewelltem Kragen und kleinen erst roten, später braunen Borsten
Vermehrung
durch Vergrößerung des Rhizoms, Selbstaussaat (an zusagendem Standort auch sehr reichhaltig)
Frosthärte
teilweise grün überwinternd, Wurzel frosthart
Tierische Besucher
Bestäubung hauptsächlich durch Bienen, Hummeln und Schwebfliegen
Pflege
die Blütenstängel verlängern sich bis zum Ende der Saison, liegen dann auf anderen Pflanzen auf, eventuell hochbinden oder einkürzen
Verwendbare Teile
zerdrückte Blätter wurden als Auflage bei Ekzemen (Krätze) verwendet
Inhaltsstoffe
Status
anwesend
Literatur
- Blattrosetten S.38, Raimund Fischer (1997)