Ausdauernder Buchweizen (Fagopyrum dibotrys): Unterschied zwischen den Versionen

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August, September, Oktober
August, September, Oktober
====Blüte====
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rispenartiger, endständiger Blütenstand, kleine weiße Blüten, männliche und  weibliche an einer Pflanze
rispenartiger, endständiger Blütenstand, kleine weiße, fünfzählige Blüten, männliche und  weibliche an einer Pflanze
====Fruchtreife====
====Fruchtreife====
Oktober, November
Oktober, November

Version vom 29. September 2020, 18:45 Uhr

Weitere Namen

Ausdauernder Buchweizen, Wuchs (27.9.)

Ewiger Spinat, Staudenbuchweizen

Botanischer Name

»Fagopyrum« von lat. fagus - Buche und lat. pyros - Weizen, »dibotrys« von di - zwei und gr. botrys - trauben- oder rispenartiger Blütenstand

Englischer Name

Tall Buckwheat, Perennial Buckwheat

Familie

Knöterichgewächse, Polygonaceae

Verbreitung

Ostasien (China, Himalaya, Thailand

Wuchs

ausdauernd, flach unter der Erde verlaufendes Rhizom, breitet sich schnell aus, Austrieb rötlich überlaufen, Blätter glatt, leicht glänzend, herzförmig, Aderung und Rand rötlich, gut 1m hoch, im Winter einziehend

Standort

sonnig bis halbschattig, je nahrhafter der Boden, desto mehr Blattmasse wird gebildet

Blütezeit

August, September, Oktober

Blüte

rispenartiger, endständiger Blütenstand, kleine weiße, fünfzählige Blüten, männliche und weibliche an einer Pflanze

Fruchtreife

Oktober, November

Frucht

kleine dreikantige Nüsschen

Vermehrung

über Ausläufer

Frosthärte

bis etwa -20°C frosthart, bei länger andauerndem Kahlfrost eventuell mit Laub oder Zweigen abdecken

Tierische Besucher

Pflege

kaum Pflege nötig, eventuell Ausbreitungsdrang einschränken

Verwendbare Teile

Blätter und junge Triebe als Gemüse, gedünstet oder gebraten

Inhaltsstoffe

in den Samen Vitamin B6, Rutin, in der Samenschale Fagopyrin (ein rötlicher Farbstoff, der die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöht), im Blatt Rutin

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten

Dies Pflänzchen kam als Geschenk in meinen Garten, sah noch sehr zierlich aus, als ich ihm im Spätsommer einen Platz im Gemüsegarten zuwies. Ein paar Wochen habe ich dann nicht hingeschaut und prompt stehen plötzlich schon drei kräftige Triebe im Beet. Sie sind gut einen halben Meter hoch zeigen ihr schönes, mit roten Adern und rotem Rand versehenes Blattwerk. Die Blätter erinnern an ein spitz ausgezogenes Herz, stehen wechselständig um den Stängel herum. An der Triebspitze erscheinen Mitte bis Ende September die rispenartig angeordneten weißen Blüten.

Erste Tests in der Küche waren erfolgreich, in Butter angebraten und leicht gesalzen ergeben die jungen Triebe ein leckeres, etwas knuspriges Gemüse. Für Spinat reichte die Blattmenge noch nicht aus...