Roter Fingerhut (Digitalis purpurea): Unterschied zwischen den Versionen
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Fingerkraut, Fuchskraut, Liebfrauenhandschuh, Waldglöckchen | Fingerkraut, Fuchskraut, Liebfrauenhandschuh, Waldglöckchen | ||
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Glycoside (Digitoxin, Digoxin, Gitoxin), Saponine | Glycoside (Digitoxin, Digoxin, Gitoxin), Saponine | ||
====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Blattrosetten S.39, Raimund Fischer | * Blattrosetten S.39, Raimund Fischer (1997) | ||
* Die Kräuter in meinem Garten S.179, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger | * Die Kräuter in meinem Garten S.179, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008) | ||
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.307, Roth, Daunderer, Kormann | * Giftpflanzen Pflanzengifte S.307, Roth, Daunderer, Kormann (1994) | ||
* Kräuter S.204, Burkhard Bohne | * Kräuter S.204, Burkhard Bohne (2010) | ||
* Schön aber gefährlich S.86, Helga Urban, Marion Nickig | * Schön aber gefährlich S.86, Helga Urban, Marion Nickig (2009) | ||
* Sechzig einheimische Wildpflanzen..., Detlev Arens | * Sechzig einheimische Wildpflanzen..., Detlev Arens (1991) | ||
* Tod und Flora S.59, Helmut Eisendle | * Tod und Flora S.59, Helmut Eisendle (2009) | ||
* Wildpflanzen für jeden Garten S.137, Reinhard Witt | * Wildpflanzen für jeden Garten S.137, Reinhard Witt (1994) | ||
* Zwiebel, Safran, Fingerhut S.64, Bill Laws | * Zwiebel, Safran, Fingerhut S.64, Bill Laws (2012) | ||
* kraut&rüben 4/2005 | * kraut&rüben 4/2005 | ||
[[Category: Rachenblütler]] |
Version vom 24. Oktober 2014, 14:31 Uhr
Weitere Namen
Fingerkraut, Fuchskraut, Liebfrauenhandschuh, Waldglöckchen
Botanischer Name
Englischer Name
Foxglove
Familie
Rachenblütler, Scrophulariaceae
Verbreitung
West- und Mitteleuropa
Wuchs
zweijährig bis kurzlebige Staude, weich behaarte längliche Rosettenblätter bis 20cm hoch, Blütenstand einseitwendig bis 180cm hoch
Standort
sonnig bis halbschattig, nahrhafter Boden
Blütezeit
Juni, Juli, August, (September)
Blüte
4-5cm lange bauchige Glocken in rosa (selten weißen) Farbtönen, Unterlippe in die Röhre hineinführend mit kreisförmigen Mustern markiert
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
Kapsel mit Streumechanismus
Vermehrung
durch Aussaat, häufig Selbstaussaat
Frosthärte
Rosette grün überwinternd
Pflege
kaum Pflege nötig, nach dem Entfernen des Blütenstandes vor der Samenreife blüht die Pflanze meist auch im dritten Jahr
Verwendbare Teile
Blätter herzwirksam, keine Selbstmedikation, da sehr giftig
Inhaltsstoffe
Glycoside (Digitoxin, Digoxin, Gitoxin), Saponine
Literatur
- Blattrosetten S.39, Raimund Fischer (1997)
- Die Kräuter in meinem Garten S.179, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Giftpflanzen Pflanzengifte S.307, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
- Kräuter S.204, Burkhard Bohne (2010)
- Schön aber gefährlich S.86, Helga Urban, Marion Nickig (2009)
- Sechzig einheimische Wildpflanzen..., Detlev Arens (1991)
- Tod und Flora S.59, Helmut Eisendle (2009)
- Wildpflanzen für jeden Garten S.137, Reinhard Witt (1994)
- Zwiebel, Safran, Fingerhut S.64, Bill Laws (2012)
- kraut&rüben 4/2005