Weinraute (Ruta graveolens): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
==== Weitere Namen ==== | ==== Weitere Namen ==== | ||
Augenraute, Edelraute, Gartenraute, Gnadenkraut, Weinkraut, Totenkraut | Augenraute, Edelraute, Gartenraute, Gnadenkraut, Weinkraut, Totenkraut | ||
====Botanischer Name==== | |||
==== Englischer Name ==== | ==== Englischer Name ==== | ||
Garden Rue | Garden Rue | ||
Zeile 32: | Zeile 33: | ||
Furanocumarine, Gerbstoffe, Alkaloide, Rutin, Glycoside, Bitterstoffe, Methylketone | Furanocumarine, Gerbstoffe, Alkaloide, Rutin, Glycoside, Bitterstoffe, Methylketone | ||
====Literatur==== | ====Literatur==== | ||
* Die Kräuter in meinem Garten S.597, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger | * Die Kräuter in meinem Garten S.597, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008) | ||
* Giftpflanzen Pflanzengifte S.627, Roth, Daunderer, Kormann | * Giftpflanzen Pflanzengifte S.627, Roth, Daunderer, Kormann (1994) | ||
* Köstliches aus dem Garten S.181, Marion Nickig, Heide Rau | * Köstliches aus dem Garten S.181, Marion Nickig, Heide Rau (2005) | ||
* Kräuter S.173, Burkhard Bohne | * Kräuter S.173, Burkhard Bohne (2010) | ||
* Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.73, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke | * Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.73, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008) | ||
* Wo der Pfeffer wächst S.275, Hansjörg Küster | * Wo der Pfeffer wächst S.275, Hansjörg Küster (1987) | ||
* Zauberpflanzen Hexenkräuter S.86, Gertrud Scherf | * Zauberpflanzen Hexenkräuter S.86, Gertrud Scherf (2002) | ||
====Geschichte und Geschichten==== | ====Geschichte und Geschichten==== | ||
=====Kulinarisches===== | =====Kulinarisches===== | ||
[[Category: Rautengewächse]] |
Version vom 25. Oktober 2014, 09:24 Uhr
Weitere Namen
Augenraute, Edelraute, Gartenraute, Gnadenkraut, Weinkraut, Totenkraut
Botanischer Name
Englischer Name
Garden Rue
Familie
Rautengewächse, Rutaceae
Verbreitung
Südeuropa
Wuchs
ausdauernd, im unteren Bereich verholzend, buschig, hell graugrüne zwei- bis dreifach gefiederte kleine Blätter,Blütenstand bis 80cm hoch, Pflanze wirkt phototoxisch, bei Sonneneinstrahlung nach Berührung können Brandblasen entstehen
Standort
sonnig, mäßig nahrhafter Boden
Blütezeit
Juni, Juli, (August)
Blüte
verzweigter doldenähnlicher Blütenstand, gelbe meist vierzählige Blüten
Fruchtreife
August, September
Frucht
vierteilige Kapselfrucht mit nierenförmigen Samen
Vermehrung
durch Aussaat im Frühjahr oder Herbst, Selbstaussaat
Frosthärte
Laub abwerfend, frosthart
Pflege
Rückschnitt im Frühjahr
Verwendbare Teile
frische Blätter sparsam als Gewürz, Tee zur Blutreinigung, bei Schwindel, Krämpfen, Herzrasen, Kopfschmerz
Inhaltsstoffe
Furanocumarine, Gerbstoffe, Alkaloide, Rutin, Glycoside, Bitterstoffe, Methylketone
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten S.597, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
- Giftpflanzen Pflanzengifte S.627, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
- Köstliches aus dem Garten S.181, Marion Nickig, Heide Rau (2005)
- Kräuter S.173, Burkhard Bohne (2010)
- Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.73, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
- Wo der Pfeffer wächst S.275, Hansjörg Küster (1987)
- Zauberpflanzen Hexenkräuter S.86, Gertrud Scherf (2002)