Engelwurz (Angelica archangelica): Unterschied zwischen den Versionen
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Angelika, Brustwurz, Erzengelwurz, Theriakwurz | Angelika, Brustwurz, Erzengelwurz, Theriakwurz, Heiliggeistwurzel | ||
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Wurzel im Spätherbst oder zeitigem Frühjahr (vor Neuaustrieb),getrocknet als Tee magen- und verdauungsstärkend, "Universalheilmittel", Stängel der frisch austreibenden Blätter kandiert als Süßigkeit oder Zutat zu Kuchen und Obstsalat | Wurzel im Spätherbst oder zeitigem Frühjahr (vor Neuaustrieb),getrocknet als Tee magen- und verdauungsstärkend, in kaltem Wasser angesetzt, aufgekocht, zehn Minuten köcheln lassen dann abseihen als Aperitif zur Anregung der magensaftproduktion, "Universalheilmittel", Stängel der frisch austreibenden Blätter kandiert als Süßigkeit oder Zutat zu Kuchen und Obstsalat | ||
====Inhaltsstoffe==== | ====Inhaltsstoffe==== | ||
äthrische Öle, Cumarin, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Furanocumarine (Bergapten, phototoxisch!),Zucker | äthrische Öle, Cumarin, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Furanocumarine (Bergapten, phototoxisch!),Zucker | ||
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* Kräuter, Burkhard Bohne | * Kräuter, Burkhard Bohne | ||
* Wo der Pfeffer wächst, Hansjörg Küster | * Wo der Pfeffer wächst, Hansjörg Küster | ||
* Heilkraft aus dem Garten, Wolfgang Hensel | |||
* Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann | * Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann | ||
* kraut&rüben, 1/2001, 12/2005 | * kraut&rüben, 1/2001, 12/2005 |
Version vom 22. Februar 2014, 09:58 Uhr
P { margin-bottom: 0.21cm; }
Weitere Namen
Angelika, Brustwurz, Erzengelwurz, Theriakwurz, Heiliggeistwurzel
Englischer Name
Garden-Angelica
Familie
Doldenblütler, Apiaceae
Verbreitung
Nord- und Osteuropa,Westasien, Nord- und Ostseeküste, vielfach ausgewildert
Wuchs
im ersten Jahr grob fiederblättrige Rosette bis etwa einen Meter Durchmesser,im zweiten (dritten/vierten) Standjahr bis armdicker Blütenschaft,große Hauptdolde, mehrere Nebendolden, nach Samenreife absterbend
Standort
(sonnig) halbschattig bis schattig, nahrhafter Boden
Blütezeit
(Juni), Juli, August
Blüte
große, nahezu kugelförmige Dolde, grünlich-gelbe unauffällige Einzelblüten
Fruchtreife
September, Oktober
Frucht
bei Reife hellbraun, abgeplattet breit elliptisch
Vermehrung
Aussaat nach Fruchtreife (Samen verlieren schnell an Keimkraft)
Frosthärte
Rosette frosthart
Pflege
kaum Pflege nötig, dekorativen Samenstand eventuell stützen
Verwendbare Teile
Wurzel im Spätherbst oder zeitigem Frühjahr (vor Neuaustrieb),getrocknet als Tee magen- und verdauungsstärkend, in kaltem Wasser angesetzt, aufgekocht, zehn Minuten köcheln lassen dann abseihen als Aperitif zur Anregung der magensaftproduktion, "Universalheilmittel", Stängel der frisch austreibenden Blätter kandiert als Süßigkeit oder Zutat zu Kuchen und Obstsalat
Inhaltsstoffe
äthrische Öle, Cumarin, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Furanocumarine (Bergapten, phototoxisch!),Zucker
Literatur
- Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
- Kräuter, Burkhard Bohne
- Wo der Pfeffer wächst, Hansjörg Küster
- Heilkraft aus dem Garten, Wolfgang Hensel
- Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann
- kraut&rüben, 1/2001, 12/2005