Marienblatt (Tanacetum balsamita): Unterschied zwischen den Versionen

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ausdauernd, horstige, rhizombildende Staude, Blätter silbrig grün, ledrig, lanzettlich, gekerbt, Höhe mit Blütenstand 60-120cm
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====Standort====
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sonnig, eher nahrhafter Boden  
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Juli, August, September
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====Frosthärte====
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oberirdisch teilweise grün bleibend, Wurzel frosthart
oberirdisch teilweise grün bleibend, Wurzel frosthart
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schon im Austrieb ist die Pflanze bei Schnecken sehr beliebt, fein zerstoßene Eierschalen bieten einen gewissen Schutz (versorgen die Pflanze gleich mit Kalk)
====Pflege====
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im Frühjahr zurückschneiden, auf Schnecken achten
im Frühjahr zurückschneiden, auf Schnecken achten
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====Inhaltsstoffe====
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ätherisches Öl, Kampfer, Thujon, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Vitamine, Glycoside
ätherisches Öl, Kampfer, Thujon, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Vitamine, Glycoside
====Status====
anwesend
====Literatur====
====Literatur====
* Kräuter S.187, Burkhard Bohne (2010)
* Kräuter S.187, Burkhard Bohne (2010)
* Die Kräuter in meinem Garten S.374, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (1999)
* Die Kräuter in meinem Garten S.374, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (1999)
* Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.64, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
* Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.64, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
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Version vom 13. Oktober 2015, 16:17 Uhr

Weitere Namen

Frauenminze, Balsamkraut

Botanischer Name

Marienblatt, Austrieb (7.4.)

"Tanacetum" in verschiedenen alten Sprachen ähnlich klingende Bezeichnung für den Rainfarn, Ursprung ungeklärt, "balsamita" lat. angenehm aromatisch duftend

Englischer Name

Cost-Mary

Familie

Korbblütler, Asteraceae

Verbreitung

Osteuropa, Mittelasien

Wuchs

ausdauernd, horstige, rhizombildende Staude, Blätter silbrig grün, ledrig, lanzettlich, gekerbt, Höhe mit Blütenstand 60-120cm

Standort

sonnig, eher nahrhafter kalkhaltiger Boden

Blütezeit

Juli, August, September

Blüte

kleine gelbe Knöpfchenblüten, ähnlich Rainfarn

Fruchtreife

Frucht

Vermehrung

Aussaat im Frühjahr, Wurzelteilung im Herbst

Frosthärte

oberirdisch teilweise grün bleibend, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

schon im Austrieb ist die Pflanze bei Schnecken sehr beliebt, fein zerstoßene Eierschalen bieten einen gewissen Schutz (versorgen die Pflanze gleich mit Kalk)

Pflege

im Frühjahr zurückschneiden, auf Schnecken achten

Verwendbare Teile

vor der Blüte geerntete Blätter als Salatwürze, Tee bei Leber- und Gallenbeschwerden, verdauungsfördernd, Duftpflanze, aromatisierender Bestandteil von Likören

Inhaltsstoffe

ätherisches Öl, Kampfer, Thujon, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Vitamine, Glycoside

Status

anwesend

Literatur

  • Kräuter S.187, Burkhard Bohne (2010)
  • Die Kräuter in meinem Garten S.374, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (1999)
  • Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.64, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)