Himbeere Glen Coe (Rubus x neglectus): Unterschied zwischen den Versionen

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"Rubus" indogermanische Wurzel reub - reißen (Strauch an dem man sich reißt), "neglectus" lat. vernachlässigt, unbeachtet (bezogen auf Pflanzensippen, deren taxonomische Einordnung zunächst unsicher war)
"Rubus" indogermanische Wurzel reub - reißen (Strauch an dem man sich reißt), "neglectus" lat. vernachlässigt, unbeachtet (bezogen auf Pflanzensippen, deren taxonomische Einordnung zunächst unsicher war)
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Als Kreuzung zwischen roter und schwarzer Himbeere bringt diese Sorte den Wuchs des schwarzen Elternteils mit und bildet mehrere Meter lange Triebe, die hochgebunden werden sollten, da sie sich sonst bewurzeln. Der Boden sollte nicht austrocknen, wie die meisten Rubus-Gewächse mag auch die Glen Coe es eher feucht. Eine Mulchschicht hilft, das Austrocknen des Bodens zu verhindern. Blüten und Früchte ähneln eher der roten Himbeere, die Beeren sind weich und saftig. Nur die Farbe weicht etwas ab, ist tatsächlich lila, mit weißlicher Bereifung.  
Als Kreuzung zwischen roter und schwarzer Himbeere bringt diese Sorte den Wuchs des schwarzen Elternteils mit und bildet mehrere Meter lange Triebe, die hoch gebunden werden sollten, da sie sich sonst bewurzeln. Der Boden sollte nicht austrocknen, wie die meisten Rubus-Gewächse mag auch die Glen Coe es eher feucht. Eine Mulchschicht hilft, das Austrocknen des Bodens zu verhindern. Blüten und Früchte ähneln eher der roten Himbeere, die Beeren sind weich und saftig. Nur die Farbe weicht etwas ab, ist tatsächlich lila, mit weißlicher Bereifung.  


[[Category:Gehölze]]
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Version vom 6. März 2016, 16:59 Uhr

Weitere Namen

Botanischer Name

Himbeere Glen Coe, Frucht (16.7.)

"Rubus" indogermanische Wurzel reub - reißen (Strauch an dem man sich reißt), "neglectus" lat. vernachlässigt, unbeachtet (bezogen auf Pflanzensippen, deren taxonomische Einordnung zunächst unsicher war)

Englischer Name

Purple Rhasberry "Glen Coe"

Familie

Rosengewächse, Rosaceae

Verbreitung

Kreuzung von roter und schwarzer Himbeere aus dem schottischen Ort Glen Coe

Wuchs

ausdauernd, horstig, stark wüchsig stachellos, bis 5m lange Triebe, Blätter handförmig geteilt, braucht zwei bis drei Jahre um richtig los zu wachsen

Standort

sonnig bis halbschattig, nahrhafter eher feuchter Boden

Blütezeit

Juni, Juli

Blüte

mehrblütiger Blütenstand, weiße fünfzählige Blüten

Fruchtreife

Juli, August

Frucht

Sammelfrucht, purpur- lila, hell bereift

Vermehrung

durch bewurzelnde Sprossenden

Frosthärte

Laubabwerfend, frosthart

Pflege

Rückschnitt nach der Ernte oder im Frühjahr, hochbinden der Triebe

Verwendbare Teile

Beeren frisch oder verarbeitet

Inhaltsstoffe

Gerbstoffe, Kalzium, Eisen, Karotin, Vitamine

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten

Als Kreuzung zwischen roter und schwarzer Himbeere bringt diese Sorte den Wuchs des schwarzen Elternteils mit und bildet mehrere Meter lange Triebe, die hoch gebunden werden sollten, da sie sich sonst bewurzeln. Der Boden sollte nicht austrocknen, wie die meisten Rubus-Gewächse mag auch die Glen Coe es eher feucht. Eine Mulchschicht hilft, das Austrocknen des Bodens zu verhindern. Blüten und Früchte ähneln eher der roten Himbeere, die Beeren sind weich und saftig. Nur die Farbe weicht etwas ab, ist tatsächlich lila, mit weißlicher Bereifung.