Wiesensalbei (Salvia pratensis): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Pflanzenwiki
Zeile 26: Zeile 26:
====Frosthärte====
====Frosthärte====
oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
====Tierische Besucher====
Bestäubung hauptsächlich durch Hummeln, die mit ihrem Gewicht die Blüte aufdrücken können, sie beißen aber auch immer wieder den Blütenkelch von außen durch um an den Nektar zu gelangen
====Pflege====
====Pflege====
Rückschnitt im Frühjahr, Schnitt nach der Blüte bringt Nachblüte im Herbst, auf Schnecken achten  
Rückschnitt im Frühjahr, Schnitt nach der Blüte bringt Nachblüte im Herbst, auf Schnecken achten  

Version vom 4. Mai 2016, 17:37 Uhr

Weitere Namen

Wiesensalbei, Austrieb (31.3.)

Botanischer Name

"Salvia" von lat. salvus - gesund, "pratensis" von lat. pratum - Wiese

Englischer Name

Wiesensalbei, Blüte (22.5.)

Familie

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

Europa

Wuchs

Wiesensalbei, Herbstrosette (11.9.)

ausdauernd, grundständige Rosette, runzelige breit lanzettliche Blätter, Blütenstände bis 60cm hoch

Standort

sonnig, eher magere Böden

Blütezeit

Juni, Juli, September, Oktober

Blüte

Scheinquirle mit röhrigen hell bis dunkel violetten Blüten

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

eiförmige kleine braune Samen

Vermehrung

durch Aussaat im Herbst, Selbstaussaat

Frosthärte

oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung hauptsächlich durch Hummeln, die mit ihrem Gewicht die Blüte aufdrücken können, sie beißen aber auch immer wieder den Blütenkelch von außen durch um an den Nektar zu gelangen

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr, Schnitt nach der Blüte bringt Nachblüte im Herbst, auf Schnecken achten

Verwendbare Teile

Blätter wie echter Salbei zu verwenden, jedoch deutlich weniger aromatisch

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • Blattrosetten S.34, Raimund Fischer (1997)
  • Kräuter S.176, Burkhard Bohne (2010)