Schachbrettblume (Fritillaria meleagris)
Weitere Namen
Kiebitzei
Botanischer Name
"Fritillaria" von lat. "fritillus" Würfelbecher nach der Form der Blüte oder nicht belegte Deutung Schachbrett, "meleagris" lat. Perlhuhn wegen dr Musterung der Blütenblätter
Englischer Name
Snake`s Head
Familie
Liliengewächse, Liliaceae
Verbreitung
West-, Mittel- und Südeuropa
Wuchs
ausdauernde Zwiebelpflanze aufrechter kahler Stängel Blüte hängend bis 30cm hoch, im Sommer einziehend
Standort
feuchte Wiesen, Überschwemmungsgebiete
Blütezeit
März, April
Blüte
sechszählige bauchige Glocke mit typischer Karo- Musterung, meist purpur bis lila, selten weiß (auch dann sehr zart gemustert)
Fruchtreife
Juni, Juli
Frucht
mehrfächerige Kapsel mit flachen hellen Samen
Vermehrung
durch Tochterzwiebeln, Aussaat
Frosthärte
nach der Samenreife oberirdisch absterbend, Zwiebel frosthart
Tierische Gäste
Lilienhähnchen mögen Blätter und Blüten
Pflege
entfernen der unreifen Samenstände zur Kräftigung der Zwiebel
Verwendbare Teile
Giftpflanze
Inhaltsstoffe
Imperialin
Literatur
- Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
- kraut&rüben 4/1996, 3/2003, 4/2008
- Eden, 1/2002