Glöckchen-Lauch (Allium triquetrum)

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Weitere Namen

Glöckchen-Lauch, Wuchs und Blüte (8.10.)
Glöckchen-Lauch, Blüte (13.10.)

Botanischer Name

»Allium« lat. Knoblauch, hergeleitet von halare - ausdünsten, starken Geruch verbreiten, »triquetrum« dreikantig von lat. triquetrus - dreieckig

Englischer Name

Familie

Lauchgewächse, Alliaceae

Verbreitung

westliches Mittelmeergebiet

Wuchs

ausdauernd, kleine Zwiebel, aus der 2-3 etwa 50cm lange gekielte Blätter wachsen, meist in größeren Gruppen, nach der Blüte einziehend

Standort

halbschattig, feuchte schattige Waldränder, Gräben und Flussufer, hier als Topfpflanze, im Sommer draußen an halbschattigem Standort

Blütezeit

am Naturstandort von Januar bis Mai, hier nach verschobener Ruhephase September, Oktober

Blüte

einseitwendige Scheindolde mit bis zu 15 Einzelblüten, Blütenblätter weiß mit grünem Mittelnerv, glockig hängend

Fruchtreife

Dezember, Januar

Frucht

kleine häutige Kapsel

Vermehrung

hauptsächlich durch Brutzwiebeln

Frosthärte

nicht frosthart, Laub stirbt bald nach der Blüte ab, dann kühl und trocken überwintern

Tierische Besucher

Bestäubung durch Bienen und Hummeln, aber auch kleine Käfer

Pflege

Zwiebeln etwa alle 2-3 Jahre in frische Erde setzen, während der Ruhephase nicht gießen

Verwendbare Teile

Blätter zum Würzen, Blüten als Dekoration

Inhaltsstoffe

ätherische Öle, Vitamin C

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten