Nachtjasmin (Cestrum nocturnum)
Weitere Namen
Botanischer Name
"Cestrum" eventuell von gr. kestron - spitzes Eisen, Pfrim wegen des Zahns in der Mitte der Staubblätter, "nocturnum" lat. nocturnus - nächtlich
Englischer Name
Familie
Nachtschattengewächse, Solanaceae
Verbreitung
Südamerika
Wuchs
bis etwa 1,5m hoher Strauch, sparrig verzweigt, lanzettliche Blätter
Standort
sonnig bis halbschattig, nahrhafter Boden
Blütezeit
(Juni),Juli, August, September
Blüte
aus den Blattachseln wachsende, fünfzipfelige schmale weiße Röhrenblüten in vielblütigen Büscheln, sehr intensiv duftend
Fruchtreife
Dezember, Januar
Frucht
kleine weiße glatte Kugel
Vermehrung
durch Aussaat oder Stecklinge
Frosthärte
nicht frosthart, Kübelpflanze, kann kalt und dunkel überwintert werden, verliert dann das Laub
Pflege
eventuell Rückschnitt im Frühjahr
Verwendbare Teile
Duftpflanze, alle Pflanzenteile (besonders die Samen) giftig
Inhaltsstoffe
Alkaloide (unter anderen Parquin), Saponine,
Literatur
- Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann (1994)