Jostabeere (Ribes X nidigrolaria)

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Weitere Namen

Botanischer Name

Jostabeere, Blüte (23.4.)

»Ribes« schon im Mittelalter aus dem arabischen übernommene Benennung für Johannisbeeren, deren Früchte ähnlich sauer waren wie der als Ribes bezeichnete Rhabarber

Englischer Name

Familie

Verbreitung

Kreuzung aus Schwarzer Johannisbeere, Stachelbeere und Honigbeere, erste Kreuzungsversuche bereits 1922 durch Erwin Bauer

Wuchs

ausdauernd, sehr frohwüchsiger Strauch, Jahrestriebe bis 1,5m lang, keine Stacheln, Blätter schwach behaart gelappt, Blüten in wenigblütigen Trauben in den Blattachseln

Standort

sonnig, normaler Gartenboden

Blütezeit

April, Mai

Blüte

kurzstielige Traube mit wenigen rötlichen fünfzähligen Blüten

Fruchtreife

Juni, Juli

Frucht

schwarze Beere (größer als Johannisbeere aber kleiner als Stachelbeere)

Vermehrung

durch Stecklinge

Frosthärte

Laub abwerfend, frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung durch Bienen und Hummeln, die Früchte sind bei Vögeln (besonders jungen Amseln) sehr begehrt

Pflege

Schnitt möglich, wenn der Strauch zu umfangreich wird, aber nicht notwendig

Verwendbare Teile

Beeren frisch oder verarbeitet, Blätter als Tee

Inhaltsstoffe

Vitamin C, Anthocyane

Status

anwesend, Jungpflanzen vorhanden

Literatur

Geschichte und Geschichten