Ananasminze (Mentha suaveolens "variegata"): Unterschied zwischen den Versionen

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====Botanischer Name====
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"Mentha" ursprünglich wohl aus einer unbekannten mediteranen Sprache entlehnt, "suaveolens" wohlriechend
"Mentha" ursprünglich wohl aus einer unbekannten mediterranen Sprache entlehnt, "suaveolens" wohlriechend
==== Englischer Name ====
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Pineapple Mint
Pineapple Mint
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Lippenblütler, Lamiaceae
Lippenblütler, Lamiaceae
====Verbreitung====
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die Annasminze ist ein Unterart der im südlichen Europa heimischen Rundblättrigen Minze
die Ananasminze ist ein Unterart der im südlichen Europa heimischen Rundblättrigen Minze
==== Wuchs====
==== Wuchs====
ausdauernd, kompakt wachsend, Blätter schmal elliptisch weiß gezeichnet, Blütenstand bis 40cm hoch, duftend
ausdauernd, kompakt wachsend, Blätter schmal elliptisch weiß gezeichnet, Blütenstand bis 40cm hoch, duftend

Version vom 6. März 2016, 17:39 Uhr

Weitere Namen

Ananasminze,Wuchs (12.7.)

Botanischer Name

"Mentha" ursprünglich wohl aus einer unbekannten mediterranen Sprache entlehnt, "suaveolens" wohlriechend

Englischer Name

Pineapple Mint

Familie

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

die Ananasminze ist ein Unterart der im südlichen Europa heimischen Rundblättrigen Minze

Wuchs

ausdauernd, kompakt wachsend, Blätter schmal elliptisch weiß gezeichnet, Blütenstand bis 40cm hoch, duftend

Standort

sonnig bis halbschattig, eher feuchter nahrhafter Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

ähriger Blütenstand, zart lila Blüten

Fruchtreife

Frucht

Vermehrung

durch Wurzelrisslinge oder Stecklinge

Frosthärte

in milden Wintern teilweise grün bleibend, bis etwa -15°C frosthart, Winterschutz ratsam

Pflege

Rückschnitt nach der Blüte, das Laub ist bei dieser Pflanze der attraktivere Teil

Verwendbare Teile

Blätter, Tee mit einer Ahnung von Ananas

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • kraut&rüben 6/1993

Geschichte und Geschichten

Die Ananasminze ist ein Spielart der Natur, eine Unterart der Apfelminze. Die Blätter sind stark runzelig, schmaler als bei der Apfelminze und sie tragen eine charakteristische weißliche Zeichnung. Die zeigt sich meist an den Blatträndern, vereinzelt sind aber auch ganze Triebe weiß. Die Ananasminze ist nicht so stark wüchsig wie andere Minzen, wegen ihrer Blattfärbung wurde sie schon vor über hundert Jahren in England als Beeteinfassung verwendet. Dann muss sie allerdings gelegentlich zurück geschnitten werden, weil die Blütenstände doch etwas länger werden und zum Umfallen neigen. Der Duft wird offenbar unterschiedlich wahrgenommen, mal ist von Kampfer die Rede, mal von Zitrone. Meine Nase nimmt durchaus Ananas wahr, beim Brühen von Tee bleibt davon allerdings kaum etwas erhalten. Einige kleingeschnittene Blätter im Salat ergeben aber eine schöne frische Note.

Kulinarisches