Ausdauernder Buchweizen (Fagopyrum dibotrys): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Pflanzenwiki
Zeile 11: Zeile 11:
Ostasien (China, Himalaya, Thailand
Ostasien (China, Himalaya, Thailand
==== Wuchs====
==== Wuchs====
ausdauernd, flach unter der Erde verlaufendes Rhizom, breitet sich schnell aus, Austrieb rötlich überlaufen, Blätter glatt, leicht glänzend, herzförmig mit rötlichem Rand, gut 1m hoch, im Winter einziehend
ausdauernd, flach unter der Erde verlaufendes Rhizom, breitet sich schnell aus, Austrieb rötlich überlaufen, Blätter glatt, leicht glänzend, herzförmig, Aderung und Rand rötlich, gut 1m hoch, im Winter einziehend
====Standort====
====Standort====
sonnig bis halbschattig, je nahrhafter der Boden, desto mehr Blattmasse wird gebildet
sonnig bis halbschattig, je nahrhafter der Boden, desto mehr Blattmasse wird gebildet
Zeile 37: Zeile 37:
====Literatur====
====Literatur====
====Geschichte und Geschichten====
====Geschichte und Geschichten====
Dies Pflänzchen kam als Geschenk in meinen Garten, sah noch sehr zierlich aus, als ich ihm im Spätsommer einen Platz im Gemüsegarten zuwies. Ein paar Wochen habe ich dann nicht hingeschaut und prompt stehen plötzlich schon drei kräftige Triebe im Beet. Sie sind gut einen halben Meter hoch zeigen ihr schönes, mit roten Adern und rotem Rand versehenes Blattwerk. Die Blätter erinnern an ein spitz ausgezogenes Herz, sitzen mit kurzem Stiel fast direkt am Stängel.






[[Category:Mehrjährige]]
[[Category:Mehrjährige]]

Version vom 28. September 2020, 18:39 Uhr

Weitere Namen

Ausdauernder Buchweizen, Wuchs (27.9.)

Ewiger Spinat, Staudenbuchweizen

Botanischer Name

»Fagopyrum«

Englischer Name

Tall Buckwheat, Perennial Buckwheat

Familie

Knöterichgewächse, Polygonaceae

Verbreitung

Ostasien (China, Himalaya, Thailand

Wuchs

ausdauernd, flach unter der Erde verlaufendes Rhizom, breitet sich schnell aus, Austrieb rötlich überlaufen, Blätter glatt, leicht glänzend, herzförmig, Aderung und Rand rötlich, gut 1m hoch, im Winter einziehend

Standort

sonnig bis halbschattig, je nahrhafter der Boden, desto mehr Blattmasse wird gebildet

Blütezeit

August, September, Oktober

Blüte

rispenartiger, endständiger Blütenstand, kleine weiße Blüten, männliche und weibliche an einer Pflanze

Fruchtreife

Oktober, November

Frucht

kleine dreikantige Nüsschen

Vermehrung

über Ausläufer

Frosthärte

bis etwa -20°C frosthart

Tierische Besucher

Pflege

kaum Pflege nötig, eventuell Ausbreitungsdrang einschränken

Verwendbare Teile

Blätter und junge Triebe als Gemüse, gedünstet oder gebraten

Inhaltsstoffe

in den Samen Vitamin B6, Rutin, in der Samenschale Fagopyrin (ein rötlicher Farbstoff, der die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöht)

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten

Dies Pflänzchen kam als Geschenk in meinen Garten, sah noch sehr zierlich aus, als ich ihm im Spätsommer einen Platz im Gemüsegarten zuwies. Ein paar Wochen habe ich dann nicht hingeschaut und prompt stehen plötzlich schon drei kräftige Triebe im Beet. Sie sind gut einen halben Meter hoch zeigen ihr schönes, mit roten Adern und rotem Rand versehenes Blattwerk. Die Blätter erinnern an ein spitz ausgezogenes Herz, sitzen mit kurzem Stiel fast direkt am Stängel.