Blutstorchschnabel (Geranium sanguineum): Unterschied zwischen den Versionen

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====Literatur====
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* Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
* Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
* Wildblumen im Hausgarten S.114, John Stevens (1987)


====Geschichte und Geschichten====
====Geschichte und Geschichten====
[[Category:Mehrjährige]]
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Version vom 16. Juli 2017, 18:21 Uhr

Weitere Namen

Blutroter Storchschnabel

Botanischer Name

»Geranium« lat. geranion - Storchschnabel, »sanguineum« lat. sanguineus - blutrot

Englischer Name

Bloody Cranesbill

Familie

Storchschnabelgewächse, Geraniaceae

Verbreitung

Europa, Kaukasus

Wuchs

ausdauernd, flach ausgebreitet etwa 20cm hoch, Blattspreite in fünf bis sieben Abschnitte bis zum Blattgrund geteilt, Stängel und blätter wweich behaart, Blütenstände bis 25cm hoch

Standort

sonnig bis halbschattig, kalkreicher, eher trockener Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

in Trugdolden stehende Schalenblüten meist karminrot, selten rosa

Fruchtreife

August, September

Frucht

kleiner Storchschnabel mit kugeligen Samen

Vermehrung

durch Teilung

Frosthärte

grün überwinternd

Tierische Besucher

Bestäubung hauptsächlich durch Schwebfliegen, Käfer, Hautflügler

Pflege

gelegentlich zurückschneiden

Verwendbare Teile

blühendes Kraut im Sommer, Wurzel im Herbst, innerlich wirksam bei Durchfall mit Blutungen, äußerlich bei schlecht heilenden Wunden

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • Kräuter, Burkhard Bohne (2010)
  • Wildblumen im Hausgarten S.114, John Stevens (1987)

Geschichte und Geschichten