Chinesischer Teejasmin (Jasminum grandiflorum): Unterschied zwischen den Versionen

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"Jasminum" sehr alter Name, wohl auf das mittelpersische yasman zurückzuführen, gr. iasme - Jasmin, iasminon myron - wohlriechendes Öl der Perser, "grandiflorum" von lat. grandis - groß und florus - blütig
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Der Chinesische Teejasmin ist eine dankbare Zimmerpflanze, die im Sommer auch gerne draußen steht. Sie braucht ein Gerüst an dem sie hochgebunden werden kann, da sie sich nicht allein festhält. Die Triebe können bis zu einem Meter lang werden. Da die Blüten am Ende der Triebe entstehen dürfen sie nicht zurückgeschnitten werden. Wird die Pflanze zu groß, dann sollte sie nach der Blüte beschnitten werden. Im Winter trocknen häufig Teile zurück, die im Frühjahr ohnehin unten gekappt werden können. Warme, trockene Heizungsluft bekommt dem Jasmin nicht sonderlich gut, er erholt sich aber schnell und treibt kräftig aus. Spätestens alle zwei Jahre sollte die Erde erneuert werden. Die im Spätsommer und bis in den Herbst erscheinenden Blüten duften sehr intensiv, sie können zum Aromatisieren von Tee verwendet werden. beim Trocknen verbräunen sie leider.

Version vom 6. September 2015, 14:42 Uhr

Weitere Namen

Botanischer Name

"Jasminum" sehr alter Name, wohl auf das mittelpersische yasman zurückzuführen, gr. iasme - Jasmin, iasminon myron - wohlriechendes Öl der Perser, "grandiflorum" von lat. grandis - groß und florus - blütig

Englischer Name

Familie

Chinesischer Teejasmin, Blüte (26.10)

Ölbaumgewächse, Oleaceae

Verbreitung

China

Wuchs

ausdauernd, üppig rankende Topfpflanze

Standort

sonnig bis halbschattig, im Sommer draußen, ab Herbst im Haus

Blütezeit

September, Oktober, November

Blüte

weiße sternförmige Stieltellerblüte, intensiv duftend

Fruchtreife

Januar

Frucht

kleine grüne klebrige Flüssigkeit absondernde Kugel

Vermehrung

durch Stecklinge

Frosthärte

nicht frosthart, im warmen zimmer überwintern

Pflege

gelegentlich Rückschnitt

Verwendbare Teile

Blüten, zum Aromatisieren von Tee

Inhaltsstoffe

Literatur

  • kraut&rüben 1/2000

Geschichte und Geschichten

Der Chinesische Teejasmin ist eine dankbare Zimmerpflanze, die im Sommer auch gerne draußen steht. Sie braucht ein Gerüst an dem sie hochgebunden werden kann, da sie sich nicht allein festhält. Die Triebe können bis zu einem Meter lang werden. Da die Blüten am Ende der Triebe entstehen dürfen sie nicht zurückgeschnitten werden. Wird die Pflanze zu groß, dann sollte sie nach der Blüte beschnitten werden. Im Winter trocknen häufig Teile zurück, die im Frühjahr ohnehin unten gekappt werden können. Warme, trockene Heizungsluft bekommt dem Jasmin nicht sonderlich gut, er erholt sich aber schnell und treibt kräftig aus. Spätestens alle zwei Jahre sollte die Erde erneuert werden. Die im Spätsommer und bis in den Herbst erscheinenden Blüten duften sehr intensiv, sie können zum Aromatisieren von Tee verwendet werden. beim Trocknen verbräunen sie leider.