Dill (Anethum graveolens): Unterschied zwischen den Versionen

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* Wo der Pfeffer wächst S.55, Hansjörg Küster (1987)
* Wo der Pfeffer wächst S.55, Hansjörg Küster (1987)
* kraut&rüben 4/2007
* kraut&rüben 4/2007
[[Category: Doldenblütler]]
[[Category:Einjährige]]

Version vom 5. Februar 2015, 18:07 Uhr

Weitere Namen

Gurkenkraut, Gurkenkümmel, Hochkraut, Dillfenchel

Botanischer Name

"Anethum" gr. anethon, Herkunft unbekannt, "graveolens" stark duftend oder riechend

Englischer Name

Dill

Familie

Doldenblütler, Apiaceae

Verbreitung

Mittelmeergebiet, Asien

Wuchs

einjährig, sehr fein gefiederte graugrüne Blätter, bald schießend und in Blüte gehend, dann 50cm bis 1m hoch,kräftigste Pflanzen bei Selbstaussaat

Standort

sonnig, nahrhafter Boden

Blütezeit

(Juni), Juli, August,(September)

Blüte

feingliedrige, steife, vielblütige Dolde, sehr kleine gelbe Einzelblüten ohne Zungenblüten

Fruchtreife

Juli, August, September

Frucht

bei Reife hellbraune Spaltfrucht

Vermehrung

Aussaat im Frühjahr, Selbstaussaat

Frosthärte

erfriert beim ersten Frost, Samen frosthart

Pflege

jährliche Aussaat in nahrhaften Gartenboden

Verwendbare Teile

Blätter, Blüten, Samen, als Salat- und Gurkengewürz, appetitanregend, magenstärkend, blähungstreibend, beruhigend, krampflösend

Inhaltsstoffe

ätherisches Öl, Gerbstoffe, harze, Vitamin C, Amin, fettes Öl, Proteine

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.123, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Gewürzpflanzen S.27, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode (1993)
  • Heilkraft aus dem Garten S.78, Wolfgang Hensel (1998)
  • Kräuter S.104, Burkhard Bohne (2010)
  • Kräutermärchen S.43, Folke Tegetthoff (1998)
  • Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.188, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
  • Wo der Pfeffer wächst S.55, Hansjörg Küster (1987)
  • kraut&rüben 4/2007