Engelwurz (Angelica archangelica): Unterschied zwischen den Versionen

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Angelika, Brustwurz, Erzengelwurz, Theriakwurz
==== Englischer Name ====
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Garden-Angelica
==== Familie ====
==== Familie ====
Doldenblütler, Apiaceae
====Verbreitung====
====Verbreitung====
Nord- und Osteuropa,Westasien, Nord- und Ostseeküste, vielfach ausgewildert
==== Wuchs====
==== Wuchs====
im ersten Jahr grob fiederblättrige Rosette bis etwa einen Meter Durchmesser,im zweiten (dritten/vierten) Standjahr bis armdicker Blütenschaft,große Hauptdolde, mehrere Nebendolden, nach Samenreife absterbend
====Standort====
====Standort====
(sonnig) halbschattig bis schattig, nahrhafter Boden
====Blütezeit====
====Blütezeit====
(Juni), Juli, August
====Blüte====
====Blüte====
große, nahezu kugelförmige Dolde, grünlich-gelbe unauffällige Einzelblüten
====Fruchtreife====
====Fruchtreife====
September, Oktober
====Frucht====
====Frucht====
bei Reife hellbraun, abgeplattet breit elliptisch
====Vermehrung====  
====Vermehrung====  
Aussaat nach Fruchtreife (Samen verlieren schnell an Keimkraft)
====Frosthärte====
====Frosthärte====
Rosette frosthart
====Pflege====
====Pflege====
kaum Pflege nötig, dekorativen Samenstand eventuell stützen
====Verwendbare Teile====
====Verwendbare Teile====
Wurzel im Spätherbst oder zeitigem Frühjahr (vor Neuaustrieb),getrocknet als Tee magen- und verdauungsstärkend, "Universalheilmittel", Stängel der frisch austreibenden Blätter kandiert als Süßigkeit oder Zutat zu Kuchen und Obstsalat
====Inhaltsstoffe====
====Inhaltsstoffe====
äthrische Öle, Cumarin, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Furanocumarine (Bergapten, phototoxisch!),Zucker
====Literatur====
====Literatur====
* Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Kräuter, Burkhard Bohne
* Wo der Pfeffer wächst, Hansjörg Küster
* Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann
* kraut&rüben, 1/2001, 12/2005

Version vom 4. Februar 2014, 10:34 Uhr

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Weitere Namen

Angelika, Brustwurz, Erzengelwurz, Theriakwurz

Englischer Name

Garden-Angelica

Familie

Doldenblütler, Apiaceae

Verbreitung

Nord- und Osteuropa,Westasien, Nord- und Ostseeküste, vielfach ausgewildert

Wuchs

im ersten Jahr grob fiederblättrige Rosette bis etwa einen Meter Durchmesser,im zweiten (dritten/vierten) Standjahr bis armdicker Blütenschaft,große Hauptdolde, mehrere Nebendolden, nach Samenreife absterbend

Standort

(sonnig) halbschattig bis schattig, nahrhafter Boden

Blütezeit

(Juni), Juli, August

Blüte

große, nahezu kugelförmige Dolde, grünlich-gelbe unauffällige Einzelblüten

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

bei Reife hellbraun, abgeplattet breit elliptisch

Vermehrung

Aussaat nach Fruchtreife (Samen verlieren schnell an Keimkraft)

Frosthärte

Rosette frosthart

Pflege

kaum Pflege nötig, dekorativen Samenstand eventuell stützen

Verwendbare Teile

Wurzel im Spätherbst oder zeitigem Frühjahr (vor Neuaustrieb),getrocknet als Tee magen- und verdauungsstärkend, "Universalheilmittel", Stängel der frisch austreibenden Blätter kandiert als Süßigkeit oder Zutat zu Kuchen und Obstsalat

Inhaltsstoffe

äthrische Öle, Cumarin, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Furanocumarine (Bergapten, phototoxisch!),Zucker

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Kräuter, Burkhard Bohne
  • Wo der Pfeffer wächst, Hansjörg Küster
  • Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann
  • kraut&rüben, 1/2001, 12/2005