Felsenteller (Ramonda myconi)

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Weitere Namen

Felsenteller, Austrieb (18.4.)

Ramondie, Pyrennäen-Felsenteller

Botanischer Name

»Ramonda« nach Ramond de Carbonnieres (1753-1827), französischer Geologe und Botaniker, »myconi« übernommen von Verbascum myconi wegen der filzigen Blätter

Englischer Name

Ramonda

Familie

Gesneriengewächse, Gesneriaceae

Verbreitung

Balkan, Pyrennäen

Wuchs

ausdauernd, flach aufliegende Rosette schwach behaarte runzelige Blätter, kann komplett austrocknen ohne abzusterben, Blütenstand bis 20cm hoch

Standort

halbschattig, in senkrechten Felsspalten mit halbwegs nahrhafter Erde

Blütezeit

Mai, Juni, Juli

Blüte

traubiger Blütenstand, hell bis dunkel violette meist fünfzählige Blüten mit gelber Mitte

Fruchtreife

September

Frucht

elliptische Kapsel

Vermehrung

durch Selbstaussaat

Frosthärte

grün überwinternd

Tierische Besucher

Pflege

kaum Pflege nötig, aufpassen, dass sie nicht überwuchert wird

Verwendbare Teile

Zierpflanze

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • Stauden im Garten S.134, Martin Stangl

Geschichte und Geschichten