Gelber Salbei (Salvia glutinosa): Unterschied zwischen den Versionen

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====Botanischer Name====
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»Salvia« lat. salvus - gesund, »glutinosa« lat. glutinosus - klebrig, voller Leim
==== Englischer Name ====
==== Englischer Name ====
Sticky Sage, Glutinous Sage, Jupiter's Distaff
==== Familie ====
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[[Datei:Gelbersalbei3.jpg|miniatur|400px|Gelber Salbei, Blüte (21.9)]]
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Mittel- und Südeuropa
Mittel- und Südeuropa
==== Wuchs====
==== Wuchs====
ausdauernd. buschig aufrecht, Blätter breit lanzettlich gezähnt, Blütenstand bis 80cm hoch, ganze Pflanze mit klebrigen drüsigen Härchen besetzt, aromatisch duftend
ausdauernd, buschig aufrecht, Blätter breit lanzettlich gezähnt, Blütenstand bis 80cm hoch, ganze Pflanze mit klebrigen drüsigen Härchen besetzt, aromatisch duftend
====Standort====
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sonnig bis halbschattig, nahrhafter eher feuchter Boden
sonnig bis halbschattig, nahrhafter eher feuchter Boden
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====Frosthärte====
====Frosthärte====
oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart
====Tierische Besucher====
Bestäubung hauptsächlich durch Hummeln, die mit ihrem langen Rüssel in den langen Kelch vordringen können, ihn aber gelegentlich auch von außen durchbeißen um an den Nektar zu gelangen
====Pflege====
====Pflege====
Rückschnitt im Frühjahr, nicht zu tief, Triebknospen liegen über der Erde
Rückschnitt im Frühjahr, nicht zu tief, Triebknospen liegen über der Erde
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====Inhaltsstoffe====
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====Status====
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anwesend, Ableger vorhanden
anwesend
====Literatur====
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* Kräuter S.174, Burkhard Bohne (2010)
* Kräuter S.174, Burkhard Bohne (2010)

Version vom 3. Januar 2017, 17:46 Uhr

Weitere Namen

Gelber Salbei, Austrieb (13.4.)

Klebriger Salbei

Botanischer Name

Gelber Salbei, Blüte (16.9.)

»Salvia« lat. salvus - gesund, »glutinosa« lat. glutinosus - klebrig, voller Leim

Englischer Name

Sticky Sage, Glutinous Sage, Jupiter's Distaff

Familie

Gelber Salbei, Blüte (21.9)

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

Mittel- und Südeuropa

Wuchs

ausdauernd, buschig aufrecht, Blätter breit lanzettlich gezähnt, Blütenstand bis 80cm hoch, ganze Pflanze mit klebrigen drüsigen Härchen besetzt, aromatisch duftend

Standort

sonnig bis halbschattig, nahrhafter eher feuchter Boden

Blütezeit

Juni, Juli, August, September

Blüte

lang gezogene röhrige Blüte, gelb mit dunkler Zeichnung, Hummelblume

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

Kelch als Fruchthülle bestehen bleibend, kugelige braune Samen

Vermehrung

durch Aussaat im Herbst (Kaltkeimer), Selbstaussaat

Frosthärte

oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung hauptsächlich durch Hummeln, die mit ihrem langen Rüssel in den langen Kelch vordringen können, ihn aber gelegentlich auch von außen durchbeißen um an den Nektar zu gelangen

Pflege

Rückschnitt im Frühjahr, nicht zu tief, Triebknospen liegen über der Erde

Verwendbare Teile

Blätter wurden zur Aromatisierung von Landweinen genutzt, Tee möglich, eher Zierpflanze

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

  • Kräuter S.174, Burkhard Bohne (2010)
  • Wildpflanzen für jeden Garten S.156, Reinhard Witt (1994)