Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)

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Weitere Namen

Rispen-Gilbweiderich, Gewöhnlicher Gilbweiderich

Botanischer Name

»Lysimachia« nach Lysimachos, einem Leibwächter von Alexander dem Großen (360-281 v. Chr.), »vulgaris« lat. gewöhnlich

Englischer Name

Gilbweiderich, Samenstand (9.11.)

Yellow Loosestrife

Familie

Primelgewäcse (Primulaceae)

Verbreitung

Mitteleuropa, weite Teile Asiens

Wuchs

ausdauernd, kaum bodenständige Laubblätter, Stängel bis etwa 1,5m hoch, Ausbreitung durch Wurzelausläufer

Standort

feuchte Wiesen und Bruchwälder, im Garten eher genügsam, kommt auch mit trockenem Boden zu Recht

Blütezeit

Juni, Juli, August

Blüte

lockere Rispe mit gelben fünfzähligen Blüten, die Blüten produzieren keinen Nektar sondern Öl

Fruchtreife

September, Oktober

Frucht

kugelige braune Kapsel mit kleinen dunklen Samen

Vermehrung

durch Teilung älterer Pflanzen, gelegentlich Selbstaussaat

Frosthärte

oberirdisch absterbend, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung durch Schwebfliegen und besonders die Schenkelbiene, die ihren Fortpflanzungszyklus an das Öl der Blüte gekoppelt hat

Pflege

kaum Pflege nötig, Rückschnitt nach der Blüte oder im Frühjahr

Verwendbare Teile

Inhaltsstoffe

Status

anwesend

Literatur

Geschichte und Geschichten