Kerbel (Anthriscus cerefolium): Unterschied zwischen den Versionen

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Kulturpflanze
Kulturpflanze
==== Wuchs====
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[[Datei:Kerbel1.jpg|miniatur|Kerbel, überwinternde Rosette]]
zarte, doppelt gefiederte, hellgrüne Blätter, rosettenartig etwa 10-20cm hoch, Blütenstand beblättert mit mehreren kleinen Dolden etwa 20-30cm hoch, nach der Samenreife absterbend
zarte, doppelt gefiederte, hellgrüne Blätter, rosettenartig etwa 10-20cm hoch, Blütenstand beblättert mit mehreren kleinen Dolden etwa 20-30cm hoch, nach der Samenreife absterbend
====Standort====
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Version vom 14. April 2014, 22:15 Uhr

Weitere Namen

Gartenkerbel, Kuchelkraut, Küchenkraut, Suppenkraut

Englischer Name

Familie

Doldenblütler, Apiaceae

Verbreitung

Kulturpflanze

Wuchs

Kerbel, überwinternde Rosette

zarte, doppelt gefiederte, hellgrüne Blätter, rosettenartig etwa 10-20cm hoch, Blütenstand beblättert mit mehreren kleinen Dolden etwa 20-30cm hoch, nach der Samenreife absterbend

Standort

sonnig, nahrhafter Gartenboden

Blütezeit

(Mai), Juni, Juli,(August), September, (Oktober)

Blüte

zarte, flach ausgebreitete Dolde mit winzigen weißen Blüten, neben der Hauptdolde weitere kleinere Nebendolden

Fruchtreife

August, September, Oktober

Frucht

bei Reife hellbraune Spaltfrucht

Vermehrung

Aussaat von Frühjahr bis Sommer, häufig Selbstaussaat

Frosthärte

grün überwinternd, nur bei langanhaltendem Kahlfrost zurückfrierend

Pflege

kaum Pflege nötig, wenn die Pflanze ausreifen darf, sät sie sich zuverlässig selbst aus und sorgt für ständigen Nachschub

Verwendbare Teile

Blätter, Blüten, noch grüne, weiche Samen für Salate, Suppen, passt sehr gut zu Möhren, blutreinigend, stoffwechselanregend, entgiftend, wassertreibend

Inhaltsstoffe

Glycosid Apiin, Bitterstoffe, ätherisches Öl

Literatur

  • Die Kräuter in meinem Garten S.299, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
  • Gewürzpflanzen S.54, Hans E. und Helga Laux, Alfred Tode
  • Kräuter S.106, Burkhard Bohne
  • Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.311, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke
  • Wo der Pfeffer wächst S.102, Hansjörg Küster