Kriechender Günsel (Ajuga reptans): Unterschied zwischen den Versionen

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==== Weitere Namen ====
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Kuckucksblume, Güldengünsel,Guglkraut
Kuckucksblume, Güldengünsel,Guglkraut
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Bugle
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ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Iridoidglycoside, Harpagosid, Ajugalaktone, Rosmarinsäure  
ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Iridoidglycoside, Harpagosid, Ajugalaktone, Rosmarinsäure  
====Literatur====
====Literatur====
* Blattrosetten S.36, Raimund Fischer
* Blattrosetten S.36, Raimund Fischer (1997)
* Die Kräuter in meinem Garten S.219, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
* Die Kräuter in meinem Garten S.219, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
* Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.164, Detlev Henschel
* Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.164, Detlev Henschel (2002)
* Kräuter S.98, Burkhard Bohne
* Kräuter S.98, Burkhard Bohne (2010)
* Stauden im Garten S.149, Martin Stangl
* Stauden im Garten S.149, Martin Stangl (1984)
* kraut & rüben, 4/2007
* kraut & rüben, 4/2007
====Geschichte und Geschichten====
====Geschichte und Geschichten====
=====Heilkunde=====
=====Kulinarisches=====
=====Kulinarisches=====
[[Category: Lippenblütler]]

Version vom 24. Oktober 2014, 18:36 Uhr

Weitere Namen

Kuckucksblume, Güldengünsel,Guglkraut

Botanischer Name

Englischer Name

Bugle

Familie

Lippenblütler, Lamiaceae

Verbreitung

Europa, Asien, Nordamerika

Wuchs

Kriechender Günsel, Austrieb

niedrige wintergrüne Staude mit oberirdischen Ausläufern, die sich ringsum bewurzeln und ganze Flächen begrünen, Blütenstände bis 20cm hoch

Standort

sonnig bis halbschattig, sandiger, eher magerer Boden, wechselfeucht, wählt seinen Wuchsort am liebsten selbst

Blütezeit

(April), Mai, Juni, (Juli)

Blüte

Kriechender Günsel, rosa blühende Variante
Kriechender Günsel, blau blühende Variante

dicht gedrängte Lippenblüten in steifer Scheinähre, selten weiß oder rosa, meist blass bis kräftig blau

Fruchtreife

Herbst

Frucht

Vermehrung

abtrennen bewurzelter Jungpflanzen, häufig Selbstaussaat

Frosthärte

frosthart, bei ausdauerndem Kahlfrost Zurückfrieren der oberirdischen Teil

Pflege

kaum Pflege nötig, bei zu starker Ausbreitung reduzieren

Verwendbare Teile

junge Blätter und Blüten als Salatzutat, Blätter als Tee bei Leber- und Gallenbeschwerden, zum Gurgeln bei Entzündungen im Hals- und Rachenraum

Inhaltsstoffe

ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Iridoidglycoside, Harpagosid, Ajugalaktone, Rosmarinsäure

Literatur

  • Blattrosetten S.36, Raimund Fischer (1997)
  • Die Kräuter in meinem Garten S.219, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen S.164, Detlev Henschel (2002)
  • Kräuter S.98, Burkhard Bohne (2010)
  • Stauden im Garten S.149, Martin Stangl (1984)
  • kraut & rüben, 4/2007

Geschichte und Geschichten

Kulinarisches