Metallfrauenhaarfarn (Athyrium niponicum metallicum)

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Weitere Namen

Metallfrauenhaarfarn, Austrieb (13.4.)

Brokatfarn, Regenbogenfarn

Botanischer Name

Metallfrauenhaarfarn, Blatt (21.9.)

"Athyrium" von gr. athyros - ohne Tür, ohne Öffnung (die Sporenbehälter bleiben von einem Schleier bedeckt und haben keine sichtbare Öffnung), "niponicum" aus Japan

Englischer Name

Japanese Painted Fern

Familie

Metallfrauenhaarfarn, Wuchs (21.9.)

Wimperfarngewächse, Woodsiaceae

Verbreitung

Japan, Ostasien

Wuchs

mit der Zeit recht umfangreich werdende Staude, zarte doppelt geteilte Wedel auf langem Stiel, mehrfarbig weiß, rosa, grün

Standort

halbschattig bis schattig, normaler Gartenboden

Blütezeit

Blüte

Fruchtreife

Sporenreife September, Oktober

Frucht

Sporen auf der Blattunterseite

Vermehrung

Teilung älterer Pflanzen

Frosthärte

fällt beim ersten Herbstfrost zusammen, Wurzel frosthart, erfriert auch bei Spätfrösten im Frühjahr

Pflege

im Frühjahr Reste der Wedel vom Vorjahr entfernen

Verwendbare Teile

Inhaltsstoffe

Status

anwesend, Ableger vorhanden

Literatur

Geschichte und Geschichten

Die Geschichte der Farne ist lang, viel länger als die unserer Blütenpflanzen. Farne bilden Sporen um sich generativ fortzupflanzen, eine Methode die zwar recht erfolgreich ist, aber auch mehr Risiken birgt als Ausbildung von Samen. Die meisten Farne breiten sich vegetativ aus, so auch der Metallfrauenhaarfarn, der im Laufe der Jahre einigen Raum einnehmen kann. Farne sind schattenverträglich, wollen aber auch nicht im dunkelsten Winkel stehen.