Ringelblume (Calendula officinalis): Unterschied zwischen den Versionen

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Butterblume, Fallblume, Gartendotterblume, Totenblume, Monatsblume, Wucherblume  
Butterblume, Fallblume, Gartendotterblume, Totenblume, Monatsblume, Wucherblume  
====Botanischer Name====
====Botanischer Name====
"Calendula" (1) nach der gelben Krone (caltha), (2) nach der Verwendung zum Flechten von Kränzen und Körben (calathus), (3) nach der Körbchenform,"officinalis" in Apotheken erhältliche wirksame Droge
==== Englischer Name ====
==== Englischer Name ====
==== Familie ====
==== Familie ====

Version vom 14. November 2014, 13:19 Uhr

Weitere Namen

Butterblume, Fallblume, Gartendotterblume, Totenblume, Monatsblume, Wucherblume

Botanischer Name

"Calendula" (1) nach der gelben Krone (caltha), (2) nach der Verwendung zum Flechten von Kränzen und Körben (calathus), (3) nach der Körbchenform,"officinalis" in Apotheken erhältliche wirksame Droge

Englischer Name

Familie

Korbblütler, Asteraceae

Verbreitung

Europa

Wuchs

einjährig, in milden Wintern zweijährig, aufrecht, mehr oder weniger verzweigt, mit Blüten etwa 20-30cm hoch

Standort

sonnig, normaler Gartenboden

Blütezeit

(März), (April), Mai, Juni, Juli, August, September, (Oktober), (November)

Blüte

Ringelblume, Blüte

Körbchen mit Röhrenblüten in gelb oder braun, Strahlenblüten hellgelb, gelb, orange

Fruchtreife

Juli, August, September, Oktober

Frucht

sehr variabel, meist häkchenförmig warzige Oberfläche

Vermehrung

durch Aussaat, samt sich gerne selbst aus

Frosthärte

bei milder Witterung grün überwinternd (dann auch früh blühend), bei stärkerem Frost erfrierend, Samen frosthart

Pflege

in Kultur gezielte Aussaat, zur Verlängerung der Blütezeit verblühtes abschneiden

Verwendbare Teile

frische Blüten als Salatzutat oder in Kräuterbutter, getrocknete Blüten als Tee bei leichteren Magen- Darmbeschwerden, blutreinigend, wurmtreibend, menstruationsregulierend, schweißtreibend, Blüten zum ansetzen von Heilsalben zur besseren Wundheilung

Inhaltsstoffe

Bitterstoffe, Säuren, Saponine, Glycoside, Flavonoide, Fermente, Triterpene, Calendulin, ätherisches Öl, Gummin, Farbstoffe

Literatur

  • Bärlauch und Judenkirsche S.78, Gerhild Birmann-Dähne (1996)
  • Die Kräuter in meinem Garten S.463, Siegrid Hirsch, Felix Grünberger (2008)
  • Heilkraft aus dem Garten S.85, Wolfgang Hensel (1998)
  • Köstliches aus dem Garten S.146, Marion Nickig, Heide Rau (2005)
  • Kräuter S.114, Burkhard Bohne (2010)
  • Obst, Gemüse und Kräuter Karls des Großen S.136, Karl Josef Strank, Jutta Meurers-Balke (2008)
  • Wo der Pfeffer wächst S.212, Hansjörg Küster (1987)
  • kraut&rüben 7/1996, 12/2001