Schachbrettblume (Fritillaria meleagris)

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Weitere Namen

Kiebitzei

Botanischer Name

"Fritillaria" von lat. "fritillus" Würfelbecher nach der Form der Blüte oder nicht belegte Deutung Schachbrett, "meleagris" lat. Perlhuhn wegen dr Musterung der Blütenblätter

Englischer Name

Snake`s Head

Familie

Schachbrettblume, Blüte (18.4.)

Liliengewächse, Liliaceae

Verbreitung

West-, Mittel- und Südeuropa

Wuchs

ausdauernde Zwiebelpflanze aufrechter kahler Stängel Blüte hängend bis 30cm hoch, im Sommer einziehend

Standort

feuchte Wiesen, Überschwemmungsgebiete

Blütezeit

März, April

Blüte

sechszählige bauchige Glocke mit typischer Karo- Musterung, meist purpur bis lila, selten weiß (auch dann sehr zart gemustert)

Fruchtreife

Juni, Juli

Frucht

mehrfächerige Kapsel mit flachen hellen Samen

Vermehrung

durch Tochterzwiebeln, Aussaat

Frosthärte

nach der Samenreife oberirdisch absterbend, Zwiebel frosthart

Tierische Gäste

Lilienhähnchen mögen Blätter und Blüten

Pflege

entfernen der unreifen Samenstände zur Kräftigung der Zwiebel

Verwendbare Teile

Giftpflanze

Inhaltsstoffe

Imperialin

Literatur

  • Giftpflanzen Pflanzengifte, Roth, Daunderer, Kormann (1994)
  • kraut&rüben 4/1996, 3/2003, 4/2008
  • Eden, 1/2002