Taubenkropfleimkraut ( Silene vulgaris): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Pflanzenwiki
Zeile 11: Zeile 11:
Nelkengewächse, Caryophyllaceae
Nelkengewächse, Caryophyllaceae
====Verbreitung====
====Verbreitung====
gemäßigtes Europa, Asien, Nordafrika, bis in Höhen von 2000m
==== Wuchs====
==== Wuchs====
ausdauernd, horstiger Wuchs, Blätter lanzettlich, hell graugrün mit wachsartiger Oberfläche, bis 25cm hoch, Blütenstand bis 50cm hoch
ausdauernd, horstiger Wuchs, Blätter lanzettlich, hell graugrün mit wachsartiger Oberfläche, bis 25cm hoch, Blütenstand bis 50cm hoch
Zeile 28: Zeile 29:
oberirdisch einziehend, Wurzel frosthart
oberirdisch einziehend, Wurzel frosthart
====Tierische Besucher====
====Tierische Besucher====
Bestäubung durch Hummeln und Schmetterlinge
Bestäubung durch Bienen und Nachtfalter, Hummeln beißen den Kelch durch um an den Nektar zu gelangen
====Pflege====
====Pflege====
kaum Pflege nötig, Samenstände rechtzeitig abschneiden, wenn keine Selbstaussaat erwünscht ist
kaum Pflege nötig, Samenstände rechtzeitig abschneiden, wenn keine Selbstaussaat erwünscht ist

Version vom 8. Januar 2016, 18:25 Uhr

Weitere Namen

Taubenkropfleimkraut, Austrieb (17.4.)

Gewöhnliches Leimkraut

Botanischer Name

Taubenkropfleimkraut, Blüte (15.5.)

"Silene" vermutlich nach dem Satyr Silen, der meist fettbäuchig und aufgedunsen dargestellt wurde (wie der aufgeblasene Kelch der Blüte), "vulgaris " lat. gewöhnlich

Englischer Name

Bladder Campion, Maidenstears

Familie

Taubenkropfleimkraut, Blüte (29.5.)

Nelkengewächse, Caryophyllaceae

Verbreitung

gemäßigtes Europa, Asien, Nordafrika, bis in Höhen von 2000m

Wuchs

ausdauernd, horstiger Wuchs, Blätter lanzettlich, hell graugrün mit wachsartiger Oberfläche, bis 25cm hoch, Blütenstand bis 50cm hoch

Standort

sonnig, eher magerer Boden

Blütezeit

(April), Mai, Juni, Juli, August, September

Blüte

Kelch aufgeblasen, 5 weiße Blütenblätter tief zweispaltig etwa 2cm lang, zwittrig

Fruchtreife

Juli, August, September, Oktober

Frucht

Fruchtkapsel mit 6 Zähnen, Samen feinstachelig, variabel

Vermehrung

Teilung älterer Pflanzen, Aussaat im Herbst, samt sich sehr stark selbst aus

Frosthärte

oberirdisch einziehend, Wurzel frosthart

Tierische Besucher

Bestäubung durch Bienen und Nachtfalter, Hummeln beißen den Kelch durch um an den Nektar zu gelangen

Pflege

kaum Pflege nötig, Samenstände rechtzeitig abschneiden, wenn keine Selbstaussaat erwünscht ist

Verwendbare Teile

Inhaltsstoffe

Status

anwesend, Jungpflanzen vorhanden

Literatur